Pressemitteilung | Bund Deutscher Baumschulen e.V. (BdB)

Der nächste Sommer kommt bestimmt / Jetzt ist die beste Zeit, Vorsorge für die nächste Gießperiode zu treffen

(Berlin) - Es gibt sicher kaum einen Gärtner, der sich nicht noch gut an die Wasserschlepperei bzw. das viele Gießen im letzten Sommer erinnern kann. Das ständige Bewässern kostete täglich wertvolle Zeit. Zeit, die jeder sicher lieber im Liegestuhl oder beim Schwimmen im See verbracht hätte. Warum also nicht jetzt ein wenig Zeit investieren und - gemütlich auf dem Sofa liegend - das neue Bewässerungssystem für den heimischen Garten planen?

Im Handel hat der Gärtner dabei die Qual der Wahl. Da sind Systeme für den kleinen oder den großen Garten, für Tropfen- oder Beregnungsbewässerung und für jeden Geldbeutel dabei. "Wichtig ist, sich genau zu überlegen, was man haben möchte und was man exakt braucht.", sagt Margarete Hobohm von der Baumschule Nauen. "Wenn man zum Beispiel nur eine Pflanze im Kübel übers Wochenende retten möchte, stülpt man einfach eine volle Wasserflasche verkehrt herum in die Erde. Fertig. Will ich jedoch einen Garten gut über einen trockenen Sommer bringen, finde ich eine praktische aber gleichzeitig elegante Lösung immer am besten. Also ein System, das meine Pflanzen zuverlässig bewässert aber nicht auffällt. Und bei dem im Alltag nur wenige Handgriffe nötig und im Garten nicht überall Schläuche zu sehen sind."

Die Experten aus den Baumschulen stehen den Gärtnern bei der Auswahl gern mit Rat und Tat zur Seite. Sie wissen aus langjähriger Erfahrung ganz genau, wie viele Meter Schlauch, wie viele Winkel und wie viele Auslasser nötig sind, um auch das Gehölz im letzten Winkel des Gartens mit dem kostbaren Nass zu versorgen. Über die Baumschulen kann man auch die Qualitätsware aus dem Großhandel bestellen. Das funktioniert wie ein Baukastensystem, bei dem man nur die Bestandteile kauft, die man wirklich braucht. Dann muss man nur noch sicherstellen, dass die Anschlüsse an die eigene Hauswasserversorgung oder an den Brunnen passen. Wenn man sich noch einen entsprechenden Computer anschafft, erledigt sich wirklich alles automatisch. Und bei sachgerechter Bedienung halten diese Systeme jahrelang. Dabei muss es auch nicht teuer sein: ein Starterset für die Tropfbewässerung ist schon ab ca. 70,00 Euro zu haben. Mit Zuleitungsschlauch, einem Filtersieb mit passenden Anschlüssen und entsprechenden Tropfern können dann schon Gehölze auf ca. 50m2 bewässert werden.

Einen Tipp hat Baumschulexpertin Hobohm noch parat: "Gießen Sie generell wenig, aber dafür regelmäßig. So bleiben Ihre Pflanzen gut konditioniert, der Boden ist stetig gut durchfeuchtet und es wird kaum Wasser verschwendet."

Quelle und Kontaktadresse:
Bund Deutscher Baumschulen e.V. (BdB) Teodora Vasileva, Referentin Verbandskommunikation Kleine Präsidentenstr. 1, 10178 Berlin Telefon: (030) 240 86 99-0, Fax: (030) 240 86 99-31

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