Pressemitteilung | (BVR) Bundesverband Regie e.V.

Der Deutsche Regiepreis METROPOLIS zum zweiten Mal vergeben / Fulminante Gala zum Abschluss der MOVIECOM518

(Berlin) - In einer glanzvollen Feier vor 450 geladenen Gästen sind am Abend des 16.12. die Preisträger des Deutschen Regiepreises METROPOLIS 2012 vorgestellt und geehrt worden. Die abwechslungsreiche, mit Filmausschnitten, Interviews mit Nominierten und Preisträgern und Musikacts präsentierte Gala war Schlussakkord des neuen Münchner Filmevents MOVIECOM518, an dem der Bundesverband der Film- und Fernsehregisseure in Deutschland e.V. (BVR) in Zusammenarbeit mit der HypoVereinsbank AG und AUDI als Partner beteiligt ist. Zahlreiche Branchenpanels, Fach- und Fortbildungsveranstaltungen, internationale Filmpremieren und eine Werkschau mit Filmen von Wolfgang Petersen standen hier auf dem Programm.

Festlicher Höhepunkt war die Verleihung des Deutschen Regiepreises METROPOLIS. Die Preisträger werden von den Mitgliedern des Bundesverbands der Film- und Fernsehregisseure nach einem Nominierungsverfahren von den mehr als 700 Mitglieder in einer online-Abstimmung ermittelt. Es ist ein Preis von Regisseuren für Regisseure bzw. in den weiteren Kategorien für die wichtigsten Arbeitspartner des Regisseurs.

Die von den Mitgliedern des BVR gekürten Preisträger des Deutschen Regiepreises METROPOLIS für das Jahr 2012 sind:

Beste Regie Kino: Christian Zübert für "Dreiviertelmond”
Beste Regie Fernsehfilm: Dagmar Hirtz für "Die Hebamme - Auf Leben und Tod”
Beste Regie Serie: Arne Feldhusen für "Der Tatortreiniger: Der letzte Dreck”
Beste Regie Nachwuchs: David Wnendt für "Kriegerin”
Beste Regie Dokumentarfilm: Maria Speth für "9 Leben”

Als Bester Schauspieler wurde Charlie Hübner, als Beste Schauspielerin Inka Friedrich ausgezeichnet. Stefan Arndt (X-Filme) wurde als Bester Produzent, Liane Jessen (Hessischer Rundfunk) als Beste Redakteurin geehrt.

Den Preis für ein Lebenswerk, vergeben als Ehrenpreis der VG Bild-Kunst und dotiert mit 20.000 EUR, nahm Wolfgang Petersen entgegen, den der Regisseur Dominik Graf in einer ebenso bewegenden wie tiefschürfenden Laudatio ehrte. Petersen war gerührt und bewegt und versprach, die Aufforderung von Graf, er möge doch noch einmal einen "Tatort" drehen, als Ansporn für weitere Projekte zu nehmen. Den Preis für die beste Nachwuchs-Regie (dotiert mit 5.000 EUR) stiftete erneut die Schauspielerin Marie-Luise Marjan, die in Wolfgang Petersens frühem Öko-Thriller "Smog" (WDR 1973) die weibliche Hauptrolle gespielt hatte. Petersen stand am Tag zuvor zu einem instruktiven Werkstattgespräch mit Dr. Günter Rohrbach zur Verfügung, dem Produzenten seines Welterfolgs "Das Boot" (1981).

Im Anschluss an die von dem Regisseur Stephan Wagner mitreißend in Szene gesetzte Verleihungsfeier amüsierten sich die Gäste der Veranstaltung im Münchner HVB Forum bis weit nach Mitternacht.

Quelle und Kontaktadresse:
BVR Bundesverband der Film- und Fernsehregisseure in Deutschland e.V. Dr. Jürgen Kasten, Geschäftsführer Augsburger Str. 33, 10789 Berlin Telefon: (030) 21005-159, Telefax: (030) 21005-162

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