Pressemitteilung | Bundesverband Managed Care e.V. (BMC)

Der BMC und seine Mitglieder präsentieren Lösungen / Der Bundesverband Managed Care auf dem Hauptstadtkongress Gesundheit 2003

(Berlin) - Der "Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit" im Berliner ICC rückt näher, und wie schon im letzten Jahr ist auch diesmal der Bundesverband Managed Care an prominenter Stelle mit dabei. Beim diesjährigen Kongress-Auftritt hat sich der erste pluralistische Verband im deutschen Gesundheitswesen die umfassende Umsetzung seiner "BMC-Vision 2010" auf die Fahnen geschrieben. Mit diesem gesundheitspolitischen Reformansatz, der konsequent den mündigen Bürger in den Mittelpunkt stellt, hatte sich der BMC bereits im letzten Herbst unmittelbar nach der Bundestagswahl zu Wort gemeldet.

"Wir sind stolz darauf, dass sich ein Reihe unserer Ideen in den jetzt diskutierten Reformgesetzen wieder finden lassen - beispielsweise in der Liberalisierung des Vertragsrechts, bei den Bonusmodellen für Versicherte oder in der Stärkung der Integrierten Versorgung -, aber wir dürfen an diesem Punkt nicht stehen bleiben, sondern wir wollen mit unseren Mitgliedern zeigen, wie zukunftsweisende Lösungsansätze für unser Gesundheitswesen bereits jetzt umgesetzt werden können, wenn die Gestalter des Systems konsequent miteinander kooperieren", erläutert der BMC- Vorstandsvorsitzende Klaus Meyer-Lutterloh.

Diese Idee liegt auch der BMC-Präsentation auf dem Hauptstadtkongress zugrunde, denn der gemeinsame Auftritt von gesetzlichen Krankenkassen, Arzneimittelherstellen, privaten Krankenversicherungen, innovativen Unternehmen der IT-Branche und anderen Gesundheitsdienstleistern unter einem Dach und an einem Ausstellerstand, wie er im Berliner ICC erneut erfolgreich vom BMC und seinen Mitgliedern organisiert wurde, ist vermutlich einmalig in der derzeitigen gesundheitspolitischen Landschaft.

"Ich freue mich besonders, dass wir während der Kongresstage auch zur Konstituierenden Sitzung unseres Wissenschaftlichen Beirats einladen können. Wir konnten für dieses Gremium mit dem Sachverständigenratsvorsitzenden Prof. Eberhard Wille, dem Ratsmitglied Prof. Gisela Fischer und mit Prof. Stefan Willich ein Expertengremium gewinnen, das - wie der BMC selbst - für innovative Denkansätze und Konzepte jenseits aller gesundheitspolitischen Partialinteressen steht," fährt Meyer-Lutterloh fort. "Wenn wir dann auch noch interessante Gespräche mit den Politikern führen können, die uns bereits jetzt einen Besuch am Stand zugesichert haben, kann die BMC-Präsentation auf dem Hauptstadtkongress einen nachhaltigen Beitrag in der gegenwärtigen gesundheitspolitischen Diskussionleisten."

Für den umtriebigen Verbands-Chef ist diese Form der Kombination aus wissenschaftlicher Theorie, politischer Gestaltung und praktischen Umsetzungsstrategien Ziel und Aufgabe der Verbandspolitik: "Neue Lösungen mit und für die Mitglieder andenken und entwickeln und sie unmittelbar in der Praxis umsetzen und prüfen. - Wenn das Hand in Hand und mit dem festen Willen zur Verbesserung unserer Systems geschieht, dann ist unser im Prinzip gutes Gesundheitssystem keineswegs am Ende," ist sich Meyer-Lutterlohsicher.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Managed Care e.V. Charitéstr. 4, 10117 Berlin Telefon: 030/28094480, Telefax: 030/28094481

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