Denkmalschutz mit Fenstern: Alte Abtei in Belgien erstrahlt in neuem Glanz
(Frankfurt/Flämisch-Brabant) - Der Erhalt alter Bausubtanz spielt bei der Stadtplanung eine immer wichtiger werdende Rolle. Schließlich sind historische Gebäude ein Publikumsmagnet und locken Jahr für Jahr mehr Kulturreisende in die Städte. Ein schönes Beispiel des heute Machbaren liefert die Abtei Averbode in der belgischen Provinz Flämisch-Brabant. "380 Holzfenster in klassischer Optik verleihen dem altehrwürdigen Bau neuen Glanz", so der Geschäftsführer des ausführenden Fensterherstellers aus Meldorf, Jan-Peter Albers.
Die Modernisierung der Fenster des denkmalgeschützten Gebäudes wurde im vergangenen Jahr von einem Handelspartner des Fensterherstellers, dem Unternehmen Ewitherm bvba Belgien, durchgeführt. "Die gewählten Holzfenster fügen sich sehr harmonisch in die beeindruckende Barockfassade aus dem 17. Jahrhundert ein", so Albers. Dank ihrer auf dem neuesten Stand der Technik beruhenden Qualität bieten sie den Bewohnern und Gästen der Abtei jetzt viel mehr Komfort als früher und die Wärmedämmung verbesserte sich ebenfalls erheblich. "Trotzdem änderte sich an der einmaligen Ästhetik der Fassade nichts. Oberlichter, Zierleisten, Kapitelle und profilierte Schlagleisten gewährleisten die stilgetreue Nachbildung im Sinne des Denkmalschutzes", freut sich Albers. "Dem kann ich nur beipflichten", ergänzt Ulrich Tschorn, Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF). "Dieses Projekt ist wieder einmal ein gelungenes Beispiel dafür, welche Möglichkeiten moderne Fenster im Sinne des Denkmalschutzes bieten - ein tolles Ergebnis, das sich so auch - in entsprechend kleinerem Rahmen natürlich - in den eigenen vier Altbauwänden erzielen lässt." VFF/DS
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