Pressemitteilung | Union mittelständischer Unternehmen e.V. (UMU)

Den Worten Taten folgen lassen / Mittelstand begrüßt die Einigung auf einen Koalitionsvertrag, fordert Konkretisierung der Vorschläge zur Mittelstandsförderung

(München) - Die Union Mittelständischer Unternehmen e.V. - UMU - Wir Eigentümerunternehmer begrüßt das Zustandekommen des Koalitionsvertrages und die Aussicht auf eine handlungsfähige Bundesregierung zwei Monate nach den Bundestagswahlen.

Die UMU erwartet von der neuen Bundesregierung, dass sie den mittelstandsfreundlichen Worten im Koalitionsvertrag Taten folgen lässt. UMU-Präsident Hermann Sturm: "Auch wenn wir mit manchen Beschlüssen im Koalitionsvertrag, z.B. zum Mindestlohn oder zur Rente nicht einverstanden sind, begrüßen wir, dass die Koalition die Bedeutung des Mittelstandes als größtem Arbeitgeber unserer Wirtschaft ausdrücklich anerkennt. Sie erklärt, die Rahmenbedingungen zur Entfaltung von Mittelstand, Selbständigkeit und Existenzgründungen verbessern zu wollen, zum Beispiel durch den Abbau von Hemmnissen bei der Mittelstandsfinanzierung, dem Erhalt des Meisterbriefes im Handwerk oder neue zielgerichtete Förderprogramme für den Mittelstand."

"Besonders haben wir die Aussagen zum Bürokratieabbau und zur besseren Rechtsetzung gelesen. Die Koalition will Wirtschaft und Bürger von unnötiger Bürokratie entlasten. Da die Bürokratie die kleinen und mittleren Unternehmen besonders belastet, werden wir die Bundesregierung hier an ihren Taten messen. Wir fordern die Koalition auf, ihren mittelstandsfreundlichen Worten möglichst bald konkrete Förder- und Entlastungsmaßnahmen folgen zu lassen. Wir stehen hier für eine Zusammenarbeit zur Verfügung und erwarten, dass die Regierung das Gespräch mit den Unternehmen und Verbänden sucht", so UMU-Präsident Sturm.

Quelle und Kontaktadresse:
Union mittelständischer Unternehmen e.V. (UMU) Pressestelle Edelsbergstr. 8, 80686 München Telefon: (089) 570070, Fax: (089) 57007260

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