Demokratie braucht Qualitätsjournalismus
(Hamburg / Kiel) - Eine demokratische Gesellschaft ist ohne Qualitätsjournalismus nicht denkbar. Darauf weist der Deutsche Journalisten-Verband Nord (DJV) zum internationalen Tag der Pressefreiheit am 3. Mai hin. "Demokratie und Pressefreiheit sind untrennbar miteinander verbunden", sagte die Vorsitzenden des DJV Nord, Marina Friedt. "Dazu brauchen wir gut ausgestattete Redaktionen und angemessene Arbeitsbedingungen". In Zeiten von Fakenews, Propaganda und Manipulation in den sozialen Medien komme professionellem Journalismus auf Basis des Pressekodex eine besondere Bedeutung zu. "Die Medienhäuser müssen sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst sein und die Redaktionen entsprechend ausstatten. Dazu gehören auch angemessene Honorare für Freie Journalistinnen und Journalisten", so Friedt.
Anlässlich des Tags der Pressefreiheit wird Stefan Endter, Geschäftsführer des DJV Nord, bei der NDR Info Redezeit am 3. Mai von 20.30 bis 22 Uhr zum Thema "Pressefreiheit unter Druck - was kann der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk beitragen?" mitdiskutieren.
Die Vorsitzende des DJV Nord wird sich zum Tag der Pressefreiheit mit Geflüchteten aus der Ukraine zu einem Austausch treffen.
Im Vorjahr hatte der DJV Nord eine viel beachtete Demonstration vor dem russischen Generalkonsulat in Hamburg organisiert.
Wie in jedem Jahr, so können Sie auch 2023 vom 3. Mai an eine Woche lang den NWDR-Originalton "Nachruf auf die Pressefreiheit" von Erich Klabunde auf unserer Website hören.
Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Journalisten-Verband (DJV) - Landesverband Nord e.V. - Büro Hamburg
Stefan Endter, Geschäftsführer
Rödingsmarkt 52, 20459 Hamburg
Telefon: (040) 369710-0, Fax: (040) 369710-22