Demografischer Wandel in kleinen Kommunen / Die KGSt veröffentlicht Handlungsempfehlungen
(Köln) - Die Auswirkungen des demografischen Wandels auf kleine Kommunen unterscheiden sich in der Regel deutlich von den Folgen, auf die sich große Kommunen einstellen müssen. Mit ihrem neuen Positionspapier greift die Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) die Aspekte heraus, die speziell aus Sicht kleiner Kommunen wichtig sind.
Die KGSt möchte gerade sie für das Thema sensibilisieren und appellieren, sich damit zu befassen, sowie Lösungsansätze aufzeigen.
In der Regel werden die kleinen bzw. im ländlichen Raum gelegenen Kom-munen schrumpfen. Umso wichtiger ist es, dass sie sich möglichst früh mit den sie betreffenden Auswirkungen des Wandels auseinandersetzen.
Je früher sie dies tun, umso mehr Zeit gewinnen sie, die Herausforderungen zu bewältigen und den Veränderungsprozess zu gestalten!
Wesentlicher Erfolgsfaktor auf dem Weg durch den Wandel ist die aktive Einbeziehung der Bürgerschaft - sei es in die Definition eines Leitbildes und einer Strategie, sei es bei der Entwicklung und auch Umsetzung von Kon-zepten. Bürgerschaftliches Engagement ist gerade bei kleineren Kommu-nen unverzichtbar und auch häufig eine ihrer Stärken.
Unverzichtbar ist darüber hinaus interkommunale Zusammenarbeit als Möglichkeit der Bündelung von Stärken und Erzeugung von Synergien.
Das KGSt®-Positionspapier Nr. 9/2013 kann bei der KGSt bestellt werden. Es kostet als Druckexemplar 20 Euro für KGSt®-Mitglieder und 2.000 Euro für alle weiteren Interessenten (zzgl. 2,80 Euro Versand und sieben Prozent MwSt.). In digitaler Form steht es den KGSt®-Mitgliedern kostenlos zur Ver-fügung.
Quelle und Kontaktadresse:
Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt)
Rainer Christian Beutel, Vorstand
Gereonstr. 18-32, 50670 Köln
Telefon: (0221) 376890, Fax: (0221) 3768959