Delegiertenversammlung ehrt Siegerprojekte / SkF-Stiftung Agnes Neuhaus prämiert Projekte "Tue Gutes und rede darüber - neue Wege von Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation"
(Dortmund) - Zum Abschluss der Delegiertenversammlung des Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) in Bergisch Gladbach wurden heute die Siegerprojekte des Stiftungspreises 2023 der SkF-Stiftung Agnes Neuhaus in einer Feierstunde geehrt.
"Mit der diesjährigen Preisauslobung wollen wir zeigen, wie vielfältig sich Öffentlichkeitsarbeit sowie interne und externe Kommunikation im SkF gestalten - auch damit diese Ideen als "best practice-Beispiele" von anderen Ortsvereinen adaptiert werden können", so Stefanie Sassenrath, Vorsitzende der SkF-Stiftung Agnes Neuhaus.
Der erste Preis ging an den SkF Ibbenbüren. 32 Ehrenamtliche zeigen stellvertretend für 32 soziale Projekte aus Ibbenbüren und dem Tecklenburger Land auf großen Tafeln ihr Gesicht und erläutern eindrücklich ihre Motivation für das jeweilige Ehrenamt. Die Wanderausstellung war ein Jahr lang im ganzen Tecklenburger Land an verschiedenen Standorten vom Gartencenter bis zu Caritas Seniorenheim zu sehen - und auch digital im Internet. Die Freiwilligenbörse Kiste im SkF Ibbenbüren wollte mit dieser Aktion auf die vielfältigen Möglichkeiten des Engagements in Ibbenbüren und im Tecklenburger Land hinweisen, all den Engagierten danken und Mut machen, dass jedes Engagement sowohl für die Gesellschaft als auch für jeden selbst einen großen Gewinn darstellt. Eine Neuauflage der Aktion gibt es 2023 zum Thema ehrenamtliche Vorstandsarbeit, da es zunehmend anspruchsvoll ist, Ehrenamtliche für Vorstandstätigkeiten zu gewinnen,
Mit seinem Projekt ""SkF - vernetzt digital" gewann der SkF Gießen einen der beiden zweiten Preise. Das Projekt bringt die traditionelle Netzwerk-Stärke des SkF ins digitale Zeitalter. Mit einer innovationsfreundlichen Haltung, Technik und Implementierung gelingt es, Kommunikation unter den Mitarbeiter:innen, mit Klient: innen und mit der Öffentlichkeit digital, interaktiv und partizipativ zu gestalten. Der Leitgedanke dabei war, wie finden die Nutzer:innen die Informationen digital, die sie benötigen und wie kann der Ortsverein seine Einrichtungen stärker vernetzen? Im ersten Schritt wurde für die interne Kommunikation eine neue Software eingeführt. Inzwischen gibt es unterschiedliche neue, digitale Kanäle. Etwa die KiTa-App - alle Informationen rund um die Kindertagessstätte (KiTa) finden sich darin und erleichtern Eltern, Erzieher:innen und KiTa-Leitung die Kommunikation.
Ebenfalls mit einem zweiten Preis wurde der SkF Würzburg für sein Kartenprojekt zur Mitgliederwerbung ausgezeichnet. Anlässlich des 111-jährigen Bestehens wollte der Ortsverein das Jahr 2020 für verstärkte Öffentlichkeitsarbeit nutzen und neue Mitglieder gewinnen. Entstanden sind acht Kartenmotive im quadratischen Sonderformat, jeweils mit einem großflächigem Foto und einer Frage wie "Heute schon die Welt gerettet?". Die Karten sollen den Betrachter irritieren mit dem Ziel, ein zweites Mal zu schauen und die Karte in die Hand zu nehmen. Sie wurden nicht für den Versand gemacht, sondern um persönlich mit Menschen ins Gespräch zu kommen. Aufgrund der Pandemie fiel das 111-jährige Jubiläum aus. Die Karten setzt der SkF Würzburg jetzt bei Veranstaltungen ein, um mit den Besucher:innen ins Gespräch zu kommen und neue Mitglieder zu werben.
Quelle und Kontaktadresse:
Sozialdienst katholischer Frauen Gesamtverein e.V. (SkF)
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Agnes-Neuhaus-Str. 5, 44135 Dortmund
Telefon: (0231) 5570260, Fax: (0231) 55702660