DDV-Trend-Umfrage Oktober 2019: Aus Sparern werden Investoren: Anleger kaufen Zertifikate überwiegend wegen der Renditechancen
(Frankfurt am Main) - Für mehr als 61 Prozent der Privatanleger in Deutschland sind die zu erwartenden Renditen das ausschlaggebende Kriterium beim Kauf eines Zertifikats. Mit weitem Abstand dahinter gaben noch knapp 14 Prozent der Umfrageteilnehmer an, dass sie in strukturierten Wertpapieren ein geeignetes Finanzinstrument zur Depotabsicherung sehen. Weitere 9,5 Prozent der Teilnehmer präferieren die attraktiven Kostenstrukturen. Knapp 9 Prozent führten als Grund die Handelbarkeit von Zertifikaten an. Die große Auswahl an verfügbaren Basiswerten und Anlageklassen war für rund 7 Prozent das maßgebliche Argument für den Erwerb strukturierter Wertpapiere.
Das sind die Kernaussagen der Trend-Umfrage des Deutschen Derivate Verbands (DDV) im Oktober. An dieser Online-Umfrage, die gemeinsam mit mehreren großen Finanzportalen durchgeführt wurde, beteiligten sich 922 Personen. Dabei handelt es sich in der Regel um gut informierte Anleger, die als Selbstentscheider ohne Berater investieren.
"Der Niedrigzins macht aus Sparern früher oder später Anleger und Investoren. Strukturierte Wertpapiere stellen eine attraktive Portfolioergänzung da, und helfen Privatanlegern bei der Suche nach Renditequellen in schwierigen Finanzmarktzeiten. Darüber hinaus sind Investoren immer gut beraten, ihre Depots vor dem Hintergrund möglicher schwankungsreicher Börsen auch entsprechend abzusichern. Dazu können Zertifikate ebenfalls einen wertvollen Beitrag leisten", so Lars Brandau, Geschäftsführer des Deutschen Derivate Verbands.
Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Derivate Verband e.V. (DDV)
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