DDV-Trend-Umfrage März 2019: / Kostenargument spricht für Zertifikate
(Frankfurt am Main) - In der aktuellen Trend-Umfrage des Deutschen Derivate Verbands wollten wir in Erfahrung bringen, wie die Anleger die jährlichen Gesamtkosten von verschiedenen Anlageprodukten einschätzen. Mehr als die Hälfte der Privatanleger geht davon aus, dass sie bei Kapitallebensversicherungen mit den höchsten Kosten belastet werden. 19 Prozent sehen geschlossene Fonds als besonders kostenintensiv an. Jeweils knapp 9 Prozent der Befragten rechnen bei Zertifikaten und offenen Fonds mit den höchsten Kostenblöcken. 7 Prozent weisen börsengehandelten Indexfonds die höchsten Kosten zu. An dieser Online-Umfrage, die gemeinsam mit mehreren großen Finanzportalen durchgeführt wurde, beteiligten sich 2.007 Personen. Dabei handelt es sich in der Regel um Privatanleger, die als Selbstentscheider ohne Berater investieren.
"Kosten schmälern die Rendite. Deshalb ist es für Anleger wichtig, auf niedrige Anlagekosten zu achten. In diesem Kontext müssen strukturierte Wertpapiere den Vergleich mit anderen Anlageinstrumenten nicht scheuen. Im Gegenteil. Dies belegt auch eine umfassende wissenschaftliche Studie, nach der die jährlichen Gesamtkosten der Anlage in Zertifikate die 1-Prozent-Marke in der Regel nicht überschreiten", so Lars Brandau, Geschäftsführer des DDV.
Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Derivate Verband e.V. (DDV)
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