DBwV unterstützt Minister Strucks Konzept für neuen Schützenpanzer
(Berlin) - Zum Konzept für den neuen Schützenpanzer, das Verteidigungsminister Peter Struck am 14. August dem Verteidigungsausschuss vorlegte, erklärt der Vorsitzende des Deutschen BundeswehrVerbandes, Oberst Bernhard Gertz:
"Die Bundeswehr braucht dringend ein Nachfolgemodell für den inzwischen 30 Jahren alten 'Marder' schon deshalb, da dieser in den Auslandseinsätzen die Schutzanforderungen gegen Minen nicht mehr erfüllt. Schutz gegen Minen ist bei den Einsätzen eine unabdingbare Forderung. Bei der Entscheidung für einen neuen Schützenpanzer ist es wichtig, dass das neue System schon im Jahr 2005 an die Truppe geliefert werden kann. Schützenpanzer, die erst ab 2008 zur Verfügung bereit gestellt werden können, kämen zu spät."
"Eine schnelle Beschaffung ist im Interesse der eingesetzten Soldaten zu begrüßen. Deshalb stimmt der Deutsche BundeswehrVerband dem von Minister Struck vorgestellten Konzept für den 'Marder'-Nachfolger ausdrücklich zu und unterstützt das Vorhaben", erklärte Gertz.
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