Pressemitteilung | k.A.

DBV fordert umfassende und zügige Aufklärung des Nitrofen-Skandals

(Bonn) - Als einen schweren Schlag gegen die Verbraucher und die Landwirtschaft, vor allem gegen die Öko-Landwirtschaft, hat der Deutsche Bauernverband (DBV) die Nitrofen-Funde in Ökogetreide bezeichnet. Gemeinsam mit den Ökoverbänden dränge der DBV auf eine schnellstmögliche und umfassende Aufklärung dieses Skandals. Auch wenn die zurzeit über 120 betroffenen Ökobetriebe seien, ergebe sich ein beträchtlicher Schaden für das positive Image der Ökoprodukte und für das Verhalten der Verbraucher.

Jetzt müsse umgehend der Weg der Kontamination geklärt werden. Danach gelte es, Konsequenzen zu ziehen, forderte der DBV. Vor allem sei nicht akzeptabel, wenn erste konkrete Anhaltspunkte über unerlaubte Pflanzenschutzmittel in Öko-Futtergetreide bereits seit Dezember 2001 bekannt waren, aber erst jetzt die notwendigen behördlichen Konsequenzen gezogen würden. Für den DBV stelle sich damit die Frage der behördlichen Verantwortung.

Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband der Deutschen Schweineproduktion e.V. Adenauerallee 174 53113 Bonn Telefon: 0228/9144740 Telefax: 0228/9144745

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