Pressemitteilung | Gesellschaft für Informatik e.V. (GI)

Datenschutz, Privatsphäre, Techniknutzung: Neue Studie zeigt Wünsche und Sorgen der Menschen in Deutschland auf

(Bonn/Berlin) - Mit der Studie "Mensch und Technik in Interaktion. Wie gelingt individuelle digitale Souveränität?" beleuchtet das Digital Autonomy Hub in einer umfangreichen repräsentativen Bevölkerungsumfrage und zahlreichen Interviews mit Fachleuten die alltägliche Techniknutzung der Menschen in Deutschland.

Braucht es eine Datenschutz-Ampel? Wie schätzen die Menschen in Deutschland ihre digitale Kompetenz ein? Und welche Sorgen haben sie in Bezug auf ihre Privatsphäre? Die heute veröffentlichte Publikation "Mensch und Technik in Interaktion. Wie gelingt individuelle digitale Souveränität?" zeigt in einer umfangreichen repräsentativen Umfrage die persönlichen Einstellungen, Sorgen und Hoffnungen der Menschen in Deutschland in Bezug auf die eigene Techniknutzung auf. Die Umfrage wurde gemeinsam mit dem Forschungsinstitut Ipsos durchgeführt und wird durch zahlreiche Beiträge von Fachleuten eingeordnet.

Elisabeth Schauermann, Projektleiterin des Digital Autonomy Hubs: "Datenmündigkeit in der Techniknutzung ist ein zunehmend relevantes und herausforderndes Thema. Mit der Studie, die Perspektiven der Informatik, Pädagogik, Ethik sowie der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften vereint, hoffen wir einen Einstieg in den Themenkomplex rund um individuelle digitale Souveränität zu bieten. Die Publikation geht sowohl auf Sorgen und Risiken in der Mensch-Technik-Interaktion ein, als auch auf individuelle und gesellschaftliche Möglichkeiten für einen mündigen Umgang mit Daten. Dabei wollen wir konkrete Ansatzpunkte für Innovationen aufzeigen."

Die Publikation, die unter Einbeziehung zahlreicher Fachleute aus unterschiedlichen Disziplinen entstanden ist, stellt neben Einblicken in die Techniknutzung auch Erfolgsfaktoren für eine Steigerung der individuellen digitalen Souveränität vor. So geben die zehn Forschungsvorhaben des Digital Autonomy Hubs, die im Programm "Mensch-Technik-Interaktion für digitale Souveränität" durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert werden, einen Einblick in ihre Arbeit zu nutzerzentrierten Lösungen.

Quelle und Kontaktadresse:
Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) Pressestelle Ahrstr. 45, 53175 Bonn Telefon: (0228) 302145, Fax: (0228) 302167 Geschäftsstelle Berlin im Spreepalais am Dom Anna-Louisa-Karsch-Str.2, 10178 Berlin

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