Das Stadtwerk im Wandel neue Märkte erschließen
(Hannover) - Versorgung war gestern Energiedienstleistung ist heute. Auf diese Formel könnte man die Diskussionen in Geschäftsführungs- und Aufsichtsgremien von Stadtwerken bringen. Die Vertiefung der Wertschöpfungskette hin zu einer Komplettdienstleistung unter Nutzung der starken Marke Stadtwerk ist das Ziel, das viele regionale Energieunternehmen anstreben.
Die öffentliche Diskussion um Energieeffizienz und Ressourcenschonung macht dabei deutlich, dass Energiedienstleistungs-Konzepte nicht mehr nur für einige Wenige sondern für die Mehrheit der Energieverbraucher von Interesse sind. Angetrieben durch politische Vorgaben eröffnen sich neue Märkte und erweitern sich die vorhandenen Möglichkeiten, umweltgerechte, effiziente und kostenoptimale Energielösungen zu etablieren. Dezentrale Erzeugung mit erneuerbaren Energien, Einfamilienhaus-Contracting, energetische Sanierung von Liegenschaften und anderes mehr die möglichen Entwicklungsziele sind vielfältig.
Jedoch: Wie sehen die Möglichkeiten konkret aus? Welche Wege in den Energiedienstleistungs-Markt versprechen Erfolg? Welche Entwicklungspotenziale haben die einzelnen Möglichkeiten? Und vor allem: Welche Voraussetzungen braucht ein Stadtwerk für die einzelnen Geschäftsfelder?
Die Fachkonferenz Das Stadtwerk im Wandel neue Märkte erschließen des Verbandes für Wärmelieferung e.V. am 25. September 2007 in Dortmund gibt den Teilnehmern die Möglichkeit, diese und andere aktuelle Fragen rund um die neuen Märkte der Energiedienstleistung zu diskutieren. Die eingeladenen Referenten sind ausgewiesene Experten auf den jeweiligen Gebieten und werden den Diskussionsstand und aktuelle Trends praxisbezogen darstellen.
Quelle und Kontaktadresse:
Verband für Wärmelieferung e.V.
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