Das Geschrei der Jusos bringt unser Land nicht weiter / Dr. Hubertus Porschen: Nein zur GroKo zerlegt erst die SPD, dann Deutschland
(Berlin) - Am Sonntag kommt es auf dem SPD-Parteitag zum bundesweiten Showdown in Sachen GroKo 3.0. Der Bundesvorsitzende des Verbands DIE JUNGEN UNTERNEHMER, Dr. Hubertus Porschen, sagt: "Das Sondierungspapier ist eine einzige Zumutung für unsere junge Generation: Mütterrente II, Solidarrente und Einfrieren des Rentenniveaus sind ungedeckte Schecks, die unsere Generation einlösen soll. Dagegen ist für unsere Zukunft nichts als Enttäuschung im Papier: Keine Perspektive, wie wir die Digitalisierung nutzen wollen, keine Wachstumsideen, keine Idee, wie die Ökonomie und Ökologie zusammengebracht werden. Diesen Verrat an der jungen Generation könnten die Jusos kritisieren. Allerdings haben sie seltsamerweise kein Problem mit den Rentenplänen, und dass obwohl sie eine Jugendorganisation sind. Kühnert und Co. arbeiten sich eher daran ab, warum der Staat nicht noch mehr Steuern von seinen Bürgern eintreiben will. Paternalismus pur statt junger Aufbruchstimmung."
Porschen weiter: "Mit seiner explosiven Kritik droht Kühnert den SPD-Parteitag zu sprengen. Doch das laute Juso-Geschrei nach noch mehr Staatsknete und Bevormundung bringt die SPD und auch unser Land nicht weiter. Über die Konsequenzen scheint der Juso-Chef nicht nachgedacht zu haben. Ein Nein zur GroKo würde erst die SPD zerlegen, denn es müsste ja wohl der komplette Bundesvorstand gescheitert zurücktreten. Im zweiten Schritt käme es zu einer Total-Blockade der SPD in Bundestag und Bundesrat gegen eine unionsgeführte Minderheitsregierung. In Zeiten des Wandels wäre Deutschland komplett gelähmt - ein Albtraum für Deutschland! Die Jusos scheinen Hasardeure zu sein."
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