Pressemitteilung | Bundesverband Deutscher Stiftungen e.V.

Das Bündnis der Bürgerstiftungen Deutschlands stellt die #Selbstverpflichtung der Bürgerstiftungen "Für #Demokratie, #Menschenwürde und #Vielfalt" vor

(Berlin/Neuss) - Die Bürgerstiftungen Deutschlands haben sich zu Demokratie, Menschenwürde und Vielfalt verpflichtet. In der am Samstag auf dem Bürgerstiftungskongress in Neuss vorgestellten Erklärung sprechen sie sich für ein freiheitlich demokratisches Miteinander aus.

"Damit möchten die Bürgerstiftungen am Internationalen Tag der Demokratie ein gemeinsames Zeichen setzen, um für Toleranz und ein offenes und friedfertiges Miteinander einzutreten. In der gegenwärtig aufgeheizten politischen Situation kommt dem Bekenntnis eine besondere Bedeutung zu", sagt der Generalsekretär des Bundesverbands Deutscher Stiftungen, Felix Oldenburg.

Die mehr als 29.000 Bürgerstifterinnen und Bürgerstifter in Deutschland verstehen sich als zivilgesellschaftliche Akteure, die vor Ort das Gemeinwesen gestalten und weiterentwickeln. Die Initiatoren der Selbstverpflichtung rufen daher alle Engagierten in Bürgerstiftungen auf, Hass und Intoleranz entgegenzutreten. Sie wollen damit ein weiteres starkes Zeichen für ein buntes und tolerantes Deutschland setzen. Das Ziel ist es klar zu machen: #wirsindmehr.

Aufgabe ist es nun, möglichst viele Bürgerstiftungen für eine Unterzeichnung zu gewinnen. "Wir laden alle Bürgerstiftungen herzlich ein, sich diesem Bekenntnis anzuschließen. Es ist gewissermaßen als Arbeitsauftrag an uns alle zu verstehen, jene Überzeugungen im Alltag umzusetzen und in die Bürgerstiftungsarbeit hineinzutragen. Dazu zählt auch, das eigene Tun immer wieder selbst zu hinterfragen", so die Leiterin des Bündnisses der Bürgerstiftungen Deutschlands, Ulrike Reichart.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Deutscher Stiftungen e.V. Pressestelle Mauerstr. 93, 10117 Berlin Telefon: (030) 8979470, Fax: (030) 89794711

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