Daniel Quinten nimmt 2022 seine Tätigkeit als BVR-Vorstandsmitglied auf
(Berlin) - Am 1. Januar 2022 tritt Daniel Quinten sein neues Amt als Vorstandsmitglied des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) an. Er folgt auf BVR-Vorstandsmitglied Gerhard Hofmann, der nach seinem 65. Geburtstag Ende Februar 2022 auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand des BVR ausscheiden wird.
Der 47-jährige Saarländer Daniel Quinten war zuvor Partner bei der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und baute dort das EZB-Office der KPMG auf. Er war Co-Leiter dieses Offices sowie des Risk & Treasury Beratungs- und Prüfungsteams von KPMG im Bereich Financial Services. Zuvor leitete er die Abteilung Bankenaufsichtsrecht und internationale Bankenaufsicht bei der Deutschen Bundesbank sowie das Büro des Vizepräsidenten der Deutschen Bundesbank. Beim BVR wird Quinten für die Ressorts seines Vorgängers Gerhard Hofmann, Sicherungseinrichtung, Recht sowie Steuerrecht, zuständig sein.
"Ich freue mich auf meine neue Aufgabe mit all ihren Chancen und Herausforderungen. Ich bedanke mich für das mir entgegengebrachte Vertrauen und werde die Erfahrungen meiner bisherigen beruflichen Stationen voll und ganz einbringen. Die Institutssicherung ist seit vielen Jahrzehnten ein Garant der Stabilität. Dies auch in Zukunft sicherzustellen, sehe ich als eine meiner wichtigsten Aufgaben an. Als genauso wichtig betrachte ich die Weiterentwicklung der Bankenregulierung, bei der ich mich für die Anliegen der genossenschaftlichen FinanzGruppe der Volksbanken und Raiffeisenbanken mit Nachdruck einsetzen werde. Proportionalität und Praxisorientierung sollten moderne Regulierungsstandards prägen. Diese Leitgedanken sollten zum Beispiel in der Umsetzung der überarbeiteten aufsichtsrechtlichen Regelungen Basel III in der Europäischen Union, aber auch in zahlreichen weiteren Regulierungsfeldern Anwendung finden", erklärt Quinten.
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