DAG begrüßt Absicht Ulla Schmidts Risiko-Strukturausgleich zu reformieren
(Berlin) - Die DAG begrüßt nachdrücklich die Absicht der Gesundheitsministerin Ulla Schmidt, den Risiko-Strukturausgleich der gesetzlichen Krankenkassen möglichst im Einvernehmen mit allen Beteiligten auf eine gerechtere Basis zu stellen und die derzeit bestehende Entsolidarisierung zwischen Beitragszahlern und Krankenversicherten zu stoppen. Die DAG, so das für Sozialpolitik zuständige Bundesvorstandsmitglied Christian Zahn am 2. März in Berlin, werde sich an einer Lösung konstruktiv beteiligen.
Vordringlich sei allerdings eine gesetzliche Übergangslösung, die die derzeitigen Wettbewerbsverzerrungen unter den Krankenkassen sofort stoppt. Ohne den sofortigen Stopp der gegenwärtigen Wettbewerbsverzerrungen zu Gunsten "virtueller Betriebskrankenkassen" würden erhebliche Beitragserhöhungen bei vielen der großen gesetzlichen Krankenkassen unvermeidlich sein, warnte Zahn.
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