Corona-Paket muss auch für Betriebe der Druck- und Medienindustrie greifen
(Berlin) - Der bvdm begrüßt die Ankündigung der Bundesregierung, die wirtschaftlichen Auswirkungen der Ausbreitung des Coronavirus zu begrenzen und fordert eine schnelle und unkomplizierte Förderung für betroffene Betriebe.
Kurzfristig mit Erleichterungen beim Kurzarbeitergeld und Liquiditätshilfen die wirtschaftlichen Folgen von Auftragseinbrüchen abzufedern, kann den Betrieben helfen, eine Krisenphase gut zu überstehen.
Auch Betriebe der Druck- und Medienindustrie erleben als Folge der aktuellen Entwicklungen den Wegfall von Aufträgen, nicht zuletzt auch auf Grund des Ausfalls von Messen und anderen Großveranstaltungen.
"Unterstützungen für Betriebe, die besonders von den Auswirkungen des Coronavirus betroffen sind, müssen daher auch für Betriebe unserer Branche zugänglich sein", so Dr. Paul Albert Deimel, Hauptgeschäftsführer des bvdm.
Der bvdm wird sich im Zuge der Gespräche zwischen den Spitzenverbänden der Deutschen Wirtschaft, den Gewerkschaften und der Bundesregierung für die Interessen der Branche einsetzen.
Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Druck und Medien e.V. (bvdm)
Bettina Knape, Pressesprecherin
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