Corona-Krise: mit Autogas-Prämie Impuls für Konjunktur und Klima setzen / Deutscher Verband Flüssiggas zur heutigen Telefonkonferenz der Bundeskanzlerin
(Berlin) - Sollte die Bundesregierung der Automobilwirtschaft zur Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise mit Kaufprämien unter die Arme greifen, ist auch die emissionsarme Alternative Autogas zu berücksichtigen - so die Forderung des Deutschen Verbandes Flüssiggas e. V. (DVFG) anlässlich des heutigen telefonischen Mobilitätsgipfels.
"Wenn anlässlich sinkender Pkw-Zulassungszahlen über Kaufprämien und Umweltboni gesprochen wird, verdient auch der emissionsarme Antrieb Autogas Aufmerksamkeit. Denn Autogas-Fahrzeuge zeichnen sich nicht nur durch geringere CO2-Emissionen aus, sondern punkten auch bei der Feinstaub- und Stickoxidbilanz", erklärt der DVFG-Vorsitzende Rainer Scharr. Die Bundesregierung könne mit einer Förderung von Autogas-Fahrzeugen folglich einen doppelten Impuls setzen, für die Konjunktur und den Klimaschutz. Da sich die Autogas-Technologie zudem zur Umrüstung im Fahrzeugbestand eigne, werde auch mit Umrüstungsprämien ein Anreiz zur Nutzung der emissionsarmen Alternative Autogas initiiert - mit positiven Effekten auf die heimischen Kfz-Betriebe.
Energieträger Flüssiggas:
Flüssiggas besteht aus Propan, Butan und deren Gemischen und wird bereits unter geringem Druck flüssig. Der Energieträger verbrennt CO2-reduziert und schadstoffarm. Flüssiggas wird für Heiz- und Kühlzwecke, als Kraftstoff (Autogas), in Industrie und Landwirtschaft sowie im Freizeitbereich eingesetzt.
Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Verband Flüssiggas e.V. (DVFG)
Sabine Egidius, Pressesprecherin
Stralauer Platz 33-34, 10243 Berlin
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