"Cool is Safer" / Hitze wirkt wie Alkohol
(Frankfurt am Main) - Mit den steigenden Sommertemperaturen wächst die Unfallgefahr. Denn ein überhitzter Fahrer ist ein ebenso großes Verkehrsrisiko, wie ein Betrunkener - belegt eine Studie der Bundesanstalt für Straßenwesen. Bei 27 Grad im Autoinnenraum erhöhen sich die durchschnittlichen Unfallzahlen um 6 Prozent, ab 32 Grad um 13 Prozent und bei extremer Hitze ab 37 Grad sogar um 33 Prozent.
In aufgeheizten Autos werden die Fahrer offensichtlich schneller müde und unkonzentriert, reagieren schlechter, werden gereizter und verursachen mehr Unfälle. Umso wichtiger sind gerade jetzt im Sommer Klimaanlagen und die entsprechenden Filter. Neun von zehn Neuwagen werden inzwischen damit ausgestattet. Doch wie gut können die Autofahrer mit der Technik umgehen? Wie lassen sich Ozon, Feinstaub und lästige Außengerüche z.B. von Kläranlagen und Düngemitteln - fernhalten? Wieviel Grad sind die ideale Reisetemperatur? Und fressen Klimaanlagen tatsächlich mehr Sprit?
Diese und andere Fragen wird der AvD gemeinsam mit den Autoklimaexperten von CORTECO am kommenden Samstag, dem 2. August 2008, beantworten. Mit einer Verkehrssicherheits- und Innenraumfilterwechsel-Aktion auf der Raststätte "Am Hockenheimring" an der A 6 (Raststätte West/Fahrtrichtung Süden) von 11 bis 14 Uhr.
AvD-Experte Alfred Fuhr vom Institut für Verkehrssoziologie wird die Klimaanlagen-Nutzung untersuchen und über die optimalen Einstellungen aufklären. Gleichzeitig wird ein Team des Innenraumfilter-Experten CORTECO aus Hirschberg den Reisenden gratis neue micronAir®-Kombifilter einbauen, die beispielsweise das Reizgas Ozon sowie Feinstaub aus den Autoinnenräumen fernhalten. Nach 15.000 bis 30.000 Kilometern sollten Autoinnenraumfilter ausgetauscht werden, um ihre Funktion in vollem Umfang erfüllen zu können. Denn sie verschmutzen mit der Zeit stark, lassen weniger Luft durch und das Gebläse braucht entsprechend mehr Energie.
Zusätzlich zum Schutz vor Ozon und Feinstaub bieten die micronAir®-Filter auch für Allergiker ein Plus an Sicherheit. Denn Innenraumfilter verhindern außerdem, dass Pollen über die Lüftungsanlage ins Auto gelangen - schützen somit vor Niesattacken oder geschwollenen Augen, die die Fahrer behindern und ablenken können. Bis zu 99 Prozent der einströmenden Luft wird gesäubert. Positiver Nebeneffekt ist, dass die Scheibeninnenseiten nicht verschmutzen. Mit klarer Sicht und kühlem Kopf steigt der Fahrkomfort und sinkt das Unfallrisiko.
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