Cool bleiben mit Flüssiggas: Auf klimafreundliches Kältemittel achten!
(Berlin) - Vorgaben der Europäischen Union schränken die Verwendung von als klimaschädlich geltenden Kältemitteln immer weiter ein. Verbraucher, die jetzt in eine Klimaanalage mit der umweltfreundlichen Alternative Propan investieren, sind hingegen langfristig gut beraten, erklärt der Deutsche Verband Flüssiggas e. V. (DVFG).
Wer die Anschaffung einer Klimaanlage in Erwägung zieht, sollte bei der Auswahl auch die Klimafreundlichkeit des eingesetzten Kältemittels im Auge haben, rät der DVFG. Denn insbesondere fest installierte Klimaanlagen werden oft 15 Jahre oder länger genutzt - und die Europäische Union schränkt mit der sogenannten F-Gase-Verordnung die Nutzung von als klimaschädlich geltenden synthetischen Kältemitteln bis 2030 immer weiter ein. Das Flüssiggas Propan hingegen zählt zu den natürlichen Kältemitteln. Bei dem in Klimaanlagen eingesetzten Propan handelt es sich um ein speziell für die Kältetechnik aufbereitetes und optimiertes Flüssiggas, das unter der Bezeichnung R 290 vertrieben wird. Propan beziehungsweise R 290 zeichnet sich nicht nur durch sehr gute kältetechnische Eigenschaften, sondern auch durch ein äußerst niedriges Treibhauspotenzial aus. Dieses wird mit dem Global Warming Potential (GWP) beschrieben. Propan unterschreitet mit einem GWP von 3 die Vorgaben der F-Gase-Verordnung deutlich. So dürfen beispielsweise bereits seit dem 1. Januar 2020 nur noch mobile Klimageräte produziert werden, deren Kältemittel einen GWP unter 150 aufweisen. Propan punktet außerdem durch hohe Verfügbarkeit und die im Vergleich zu synthetischen Kältemittel geringeren Kosten. Mit einer Klimaanlage, die auf das natürliche Kältemittel Propan setzt, sind Verbraucher also in mehrfacher Hinsicht im grünen Bereich.
Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Verband Flüssiggas e.V. (DVFG)
Sabine Egidius, Pressesprecherin
Stralauer Platz 33-34, 10243 Berlin
Telefon: (030) 2936710, Fax: (030) 29367110