Clement: Klimakatastrophal!
(Berlin) - Die Grüne Liga Berlin fordert ein Einlenken von Wirtschaftsminister Clement im Streit um den Emmissionshandel. Die Wirtschaft muss Ihr Versprechen halten und die selbst gesteckten Ziele der Reduzierung der CO2-Emissionen einhalten. Schon jetzt verursachen die Folgen des Klimawandels Milliarden Kosten. Die Investitionen in den Klimaschutz sind daher aus ökonomischer und ökologischer Sicht notwendig.
Clement verhält sich klimakatastrophal. Er führt die deutsche Wirtschaft in eine Sackgasse., sagt Stefan Richter, Geschäftsführer der GRÜNEN LIGA Berlin.
Der Emissionshandel belastet die deutsche Wirtschaft nicht, wie Clement sagt, im Gegenteil er bringt ökonomische Vorteile für die Unternehmen.
Clement als größter Kohle-Lobbyist betreibt mit seiner Brems-Politik nur versteckte Kohle-Subventionspolitik. Diese ist in Deutschland ohne die knapp 16 Mrd. Euro Subvention bis 2010 nicht mehr wettbewerbfähig. Das ist vorsintflutliche Wirtschaftspolitik. Eine Förderung in die zukunftsfähige Branche der erneuerbaren Energien, die sich nachweisbar als Wachstumsmotor erweist und eine jährliche Steigerung der Arbeitsplätze zur Folge hat, wird dagegen vom Wirtschaftsministerium gebremst.
Die Gründe Liga Berlin demonstriert heute um 13.00 Uhr gemeinsam mit den anderen Umweltverbänden vor dem Wirtschaftsministerium gegen Clements klimafeindliche Politik. Wir fordern Bundeskanzler Schröder auf, seinen Wirtschaftsminister zurückzupfeifen.
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