Cigarettenindustrie: Löhne steigen um 2,7 Prozent
(München) - In einer schwierigen Schlichtungsverhandlung haben die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) und der Arbeitgeberverband der Cigarettenindustrie (AdC) auf Vorschlag des externen Schlichters Dr. Harald Wanhöfer, Präsident des Landesarbeitsgerichts München, in der vergangenen Nacht folgendes Verhandlungsergebnis erzielt:
Die Löhne und Gehälter sowie die Ausbildungsvergütungen steigen rückwirkend zum 1. Juni 2021 um 2,7 Prozent (Anschlusstarifvertrag ohne Leermonate).
Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit von 15 Monaten, bis 31. August 2022.
Vollzeitbeschäftigte und Auszubildende erhalten eine Corona-Prämie von 900 Euro. Für Teilzeitbeschäftigte wird sie anteilig gezahlt.
Freddy Adjan, stellvertretender Vorsitzender der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG): "Das war eine sehr schwierige Verhandlung. In letzter Minute ist es gelungen, einen Arbeitskampf zu vermeiden."
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