Chemische Industrie bekennt sich zur Sozialpartnerschaft
(Mainz) - Die in der chemischen Industrie praktizierte Sozialpartnerschaft zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaft ist mit großem Nutzen für alle Beteiligten verbunden, bekräftigt Ulrich Pitkamin, Vorstandsvorsitzender der Chemieverbände Rheinland-Pfalz, bei der Mitgliederversammlung der Chemieverbände am 30. Mai 2006 in Mainz.
Der konstruktive Umgang miteinander habe dazu geführt, dass die Arbeitsbedingungen, die durch die Tarifpolitik beeinflusst würden, erfolgreich den veränderten Wettbewerbsverhältnissen angepasst worden seien, ist Pitkamin überzeugt. Die Chemie zeichnet sich dadurch aus, dass sie Konflikte konsensorientiert löst.
Das Ergebnis dieser chemietypischen Stärke seien modernisierte Flächentarife, Öffnungsklauseln und firmenbezogene Verbandstarifverträge, die die wirtschaftliche Situation der Unternehmen berücksichtigten. Wir werden uns weiterhin für eine konstruktive Sozialpartnerschaft einsetzen, um Lösungen für die anstehenden Probleme zu finden, so Pitkamin.
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