"Check meinen Chip!" / Bundesweite Aktionswoche geht in die zweite Runde
(Frankfurt am Main) - Vom 10. bis 14. September führt der Bundesverband Praktizierender Tierärzte (bpt) wieder die Aktion "Check meinen Chip" durch. Jeder Hunde- oder Katzenbesitzer kann in dieser Zeit eine Tierarztpraxis aufsuchen, um die Funktionsfähigkeit des Mikrochips bei seinem Tier checken und gleichzeitig überprüfen zu lassen, ob die Daten von Tier und Besitzer in einem der Haustierregister registriert und auf dem aktuellen Stand sind. Ist das Tier noch nicht mit einem Chip gekennzeichnet, besteht die Gelegenheit, das nachzuholen und die Daten gleich vor Ort registrieren zu lassen. Tipp: Den "Check meinen Chip"-Termin mit der Vorsorgeuntersuchung oder Impfung kombinieren. Das erspart einen weiteren Praxisbesuch.
Grund für die Aktion ist, dass immer noch viel zu wenige Tiere gekennzeichnet und noch weniger gechippte Tiere registriert sind, obgleich diese einfachen Maßnahmen sicherstellen, dass ein entlaufenes Tier schnell wieder an seinen Besitzer zurückvermittelt werden kann. Häufig stimmen aber auch bei einem gechippten und registrierten Tier die Daten nicht mehr, sodass eine Rückführung ebenfalls nicht möglich ist und auch das gekennzeichnete Tier bestenfalls im Tierheim landet.
Die Aktion soll mithelfen, Tierheime zu entlasten und die Register von unnötigem Datenmüll zu befreien. Überdies verschafft sie Tierhaltern die Sicherheit, beim Grenzübertritt oder bei einer Kontrolle des Ordnungsamtes einen tatsächlich funktionierenden Chip im Tier zu wissen.
Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Praktizierender Tierärzte e.V. (bpt)
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