Chaos in der Steuerpolitik der CDU/CSU - BVD: Was gilt denn nun?
(Bexbach/Berlin) - Der Europaverband der Selbständigen, Bundesverband Deutschland - BVD, stellt nach den jüngsten Äußerungen in Sachen Steuern von Frau Merkel und den Herren Glos, Merz, Rüttgers und Stoiber die Frage, ob man sich nicht auf eine gemeinsame Steuerpolitik verständigen könne, bevor man in die Öffentlichkeit geht.
Der Präsident des BVD Karl PHILIPPI: Die Wirtschaft braucht gerade in der Steuer- und Finanzpolitik berechenbare Fakten, die auch auf Dauer Bestand haben müssen. Die Unbeständigkeit verunsichert die Unternehmen.
Vor dem Hintergrund einer wieder einsetzenden Staatsverschuldung würde der Kapitalmarkt entsprechend reagieren und die daraus resultierenden steigende Zinsen würden die Investitionstätigkeit beeinflussen. Nur vorhersehbare Zinsgrößen sind aber die Grundlage für seriöse Planungen in den Betrieben. Neue Arbeitsplätze können nur dann entstehen, wenn notwendige Investitionen unter erkennbaren Rahmendaten möglich gemacht werden.
PHILIPPI: Die Menschen haben kein Verständnis mehr dafür, daß eine Wackelpolitik ständig alle Planungen über den Haufen wirft.
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