Chancengeber 2016 / Herstellerverband freut sich über Anerkennung
(Köln) - Schon allein die bisherigen Erfolge geben dem im Januar gestarteten Integrationsprojekt des Verbandes Recht. Wenn dann auch noch die Anerkennung von außen hinzukommt, ist die Freude umso größer. Der Herstellerverband Haus & Garten wurde nun neben zwei weiteren Kölner Firmen für sein Integrationsprojekt für die Auszeichnung "Chancengeber des Jahres" 2016 nominiert.
Bereits zum dritten Mal ehrt die IHK-Stiftung für Ausbildungsreife und Fachkräftesicherung damit das außergewöhnliche Engagement regionaler Unternehmen zur beruflichen Integration. Das Besondere in diesem Jahr: In den Fokus rückten Firmen, die sich in besonderer Weise für die Integration von Flüchtlingen in Ausbildung und Arbeit einsetzen bzw. besondere Maßnahmen der Förderung anbieten.
Während eines kleinen Festaktes am 27. Oktober in Köln wurde nun der Preisträger 2016 feierlich bekannt gegeben. Auch wenn es für den Herstellerverband am Ende nicht für den Spitzenplatz gereicht hat, mindert dies nicht den Stolz auf das bisher Erreichte: "Insgesamt haben sich zahlreiche Firmen um die Auszeichnung "Chancengeber des Jahres" beworben, darunter der Westdeutsche Rundfunk, das Erzbistum Köln, der TÜV Rheinland oder GS1 Germany. Und dass wir mit unserer Arbeit neben den Ford Werken Köln und dem späteren Sieger, der ONI-Wärmetrafo GmbH, zu den drei nominierten Unternehmen zählen, die vom Stiftungsrat ausgewählt wurden, erfüllt mich mit Freude", fasst Heam Khulusi, die Integrationsbeauftragte des Verbandes, zusammen. Gemeinsam mit Verbandsgeschäftsführer Ralf Rahmede nutzte sie beim Festakt die Bühne, um über ihre Arbeit und die Intention dahinter zu informieren. "ONI ist in jedem Fall ein würdiger Gesamtsieger, der in seinem Unternehmen sehr viel für die Integration für Flüchtlinge leistet. Doch auch wir können stolz sein auf unsere Vermittlungstätigkeit. Wir haben nicht nur deutschlandweit mehr als 20 anerkannten Flüchtlingen bei verschiedenen Mitgliedsfirmen einen Ausbildungsplatz oder eine Berufsperspektive bieten können, sondern auch für dieses Thema sensibilisiert und umfassend informiert", erklärt Heam Khulusi. "Vom Stiftungsrat wurde besonders betont, wie früh wir unser Engagement gestartet haben" ergänzt Ralf Rahmede. "Schon im September letzten Jahres haben wir die Weichen gestellt, um dann mit Beginn des neuen Jahres aktiv starten zu können".
Beim Festakt in Köln wurde nicht nur über Flüchtlinge gesprochen. Einige haben auch dazu beigetragen, den Abend besonders zu gestalten. Eine Band von Jugendlichen übernahm den musikalischen Rahmen und auch eine neu gegründete Theatergruppe zeigte ihr Können.
Die Arbeit im Herstellerverband wird auch nach der Preisverleihung mit unvermindertem Einsatz weitergehen. Jetzt vielleicht sogar mit noch größerer Effizienz, da an dem Abend viele interessante und wichtige neue Kontakte geknüpft werden konnten.
Quelle und Kontaktadresse:
Herstellerverband Haus & Garten e.V.
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