Pressemitteilung | Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz Süd e.V. (BWV-RLP)

BWV-Vorstand für weitere Kostenübernahme von BSE-Schnelltests und Tiermehlbeseitigung

(Mainz) - Auf seiner letzten Sitzung am vergangenen Donnerstag in Bockenheim hat sich der Vorstand des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Pfalz Süd einstimmig dafür ausgesprochen, die Landesregierung zu einer weiteren Übernahme der Kosten für die BSE-Schnelltests sowie die zusätzlichen Kosten der Tierkörperbeseitigung durch das EU-Verarbeitungsverbot von Tiermehl in Futtermitteln aufzufordern. Ebenfalls fordert der BWV-Vorstand die weitere Übernahme des Kostenrisikos gegenüber den Schlachtbetrieben für mögliche Betriebsunterbrechungen bei BSE-Verdacht beziehungsweise dem Nachweis von BSE.

Der Ministerrat hatte unter Leitung von Ministerpräsident Kurt Beck am 30. Januar 2001 unter anderem beschlossen, die laufenden Entsorgungskosten durch BSE in Höhe von 11,2 Millionen Mark und die BSE-Schnelltestkosten in Höhe von 12,6 Millionen pro Jahr für das erste Halbjahr 2001 in Rheinland-Pfalz zu übernehmen. Da sich die Situation der Betriebe durch die ersten beiden bestätigten BSE-Fälle in Rheinland-Pfalz nicht verbessert hat, fordert der Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz Süd eine Verlängerung dieser Kostenübernahme durch das Land.

Quelle und Kontaktadresse:
Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz Süd e.V. An der Brunnenstube 33-35 55120 Mainz Telefon: 06131/62050 Telefax: 06131/620544

NEWS TEILEN: