BVMW: "Das nächste Treffen sollte ein Mittelstandsgipfel bei der Bundeskanzlerin sein"
(Berlin) - Zum gestrigen Wirtschaftsgipfel bei Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier erklärt BVMW Bundesgeschäftsführer Markus Jerger:
"Der Online Gipfel von Herrn Altmaier war ein erster Schritt in die richtige Richtung. Der Bundeswirtschaftsminister hätte sich allerdings deutlich mehr Zeit für den Mittelstand nehmen müssen. Es geht um nichts weniger als die Existenz von zehntausenden Unternehmen und Selbstständigen. Das Tempo, das Herr Altmaier heute vorgelegt hat, würde ich mir für die Impfgeschwindigkeit in Deutschland wünschen.
Der Mittelstand hat vier klare Forderungen an Herrn Altmaier gestellt:
- Wir brauchen eine Task Force zur Entbürokratisierung des Antragsverfahrens für die Corona-Hilfen.
- Die Insolvenz-Antragsfrist muss bis 31. August verlängert werden.
- Die Steuervorauszahlungen der Betriebe sind für die Dauer der Pandemie auszusetzen.
- Es müssen sofort Abschlagszahlungen bei den Hilfen möglich sein.
Wir hoffen sehr, dass sich Herr Altmaier diesmal bei seinen Kabinettskollegen durchsetzen kann. Das nächste Treffen dieser Art sollte ohnehin ein Mittelstandsgipfel bei der Bundeskanzlerin sein."
Quelle und Kontaktadresse:
BVMW e.V. - Bundesverband mittelständische Wirtschaft Unternehmerverband Deutschlands
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