BVK bestimmt neue Vorstandsmitglieder / T-Venture-Chef Dr. Thomas W. Kühr neuer BVK-Vorstandsvorsitzender

(Berlin) - Die Mitgliederversammlung des Bundesverbands Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften e.V. (BVK) hat Dr. Thomas W. Kühr, CEO der Corporate Venture Capital-Gesellschaft T-Venture, zum neuen Vorsitzenden des BVK-Vorstands gewählt. Kühr tritt mit sofortiger Wirkung die Nachfolge von Dr. Werner Schauerte an, der das Amt seit Mai 2001 ausgeübt hat und nun turnusmäßig abgelöst wird. Neuzugänge im Vorstand sind Friedrich Bornikoel, Geschäftsführer der Techno Venture Management GmbH, und Prof. Dr. Michael Groß, Geschäftsführer der BC Brandenburg Capital GmbH.

Ausscheidenden Vorstandsmitgliedern gilt Dank und Anerkennung Im Rahmen der Mitgliederversammlung wurde neben Werner Schauerte auch Roger Bendisch aus dem Vorstand des BVK verabschiedet. Beiden Mitgliedern wurde aufgrund ihres langjährigen Engagements für die deutsche Beteiligungsindustrie große Anerkennung zuteil. Schauerte, BVK-Vorstandsmitglied seit 1993, hat sich insbesondere für Early Stage-Gesellschaften eingesetzt und als Vorstandsvorsitzender mit Erfolg der Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit des Verbands gewidmet. Roger Bendisch wurde für seine kreative und erfolgreiche Arbeit als Leiter der Fachgruppe Early Stage seit 1994 gedankt.

Thomas W. Kühr: „Potenzial des deutschen Marktes freisetzen“

Mit Thomas W. Kühr tritt erneut ein äußerst erfahrener Vertreter der deutschen Venture Capital-Szene an die Spitze des BVK. Kühr ist seit der Gründung der Telekom-Tochtergesellschaft T-Venture Vorsitzender der Geschäftsführung und hat das Corporate Venture Capital-Konzept der Deutschen Telekom AG konzipiert und umgesetzt. Er gilt hierzulande als „VC-Pionier“ und wichtiger Wegbereiter für den Erfolg von Corporate Venture Capital in Deutschland. Dem BVK-Vorstand gehörte Kühr bereits in den Jahren 1989-1993 und seit 2001 an. „Ich freue mich auf die neue Herausforderung als Vorstandsvorsitzender des BVK“, erklärt Kühr. „Der deutsche Beteiligungsmarkt befindet sich derzeit in einer schwierigen Phase des Wandels, dennoch birgt er großes Potenzial. Dies frei zu setzen wird unsere wichtigste Aufgabe der kommenden Jahre sein; daran werde ich arbeiten und meine Erfahrung aus den Bereichen Early Stageund Corporate Venture Capital einbringen“.

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