BVI veröffentlicht Jahrbuch 2013
(Frankfurt am Main) - Der deutsche Fondsverband BVI hat sein Jahrbuch "BVI 2013. Daten. Fakten. Perspektiven." veröffentlicht. Das Jahrbuch liefert neben den Statistiken der Investmentwirtschaft in Deutschland auch Einblicke in den Verband und seine politische Arbeit. 2012 beschäftigten die Fondsbranche über 30 Gesetzgebungsinitiativen, darunter folgende Themen:
Spezialfonds: Dieses deutsche Erfolgsprodukt stand durch fragwürdige regulatorische Initiativen gleich zweifach vor dem Aus. Das Jahrbuch beschreibt, wie der Spezialfonds gerettet wurde.
Pension-Pooling: Auf Initiative des BVI können künftig international tätige Konzerne die Gelder für die Altersvorsorge ihrer Mitarbeiter aus unterschiedlichen Ländern zentral in einem Vehikel in Deutschland bündeln. Das Jahrbuch geht auf die Beseitigung des Standortnachteils gegenüber Ländern wie Luxemburg, Irland oder den Niederlanden ein. Das steuerliche Begleitgesetz steht allerdings noch aus.
Offene Immobilienfonds (OIF): Sie gerieten als "Beifang" ins Netz der europäischen AIFM-Richtlinie, neue Produkte sollten ursprünglich sogar verboten werden. Das Kapitalanlagegesetzbuch, mit dem die Richtlinie in Deutschland umgesetzt wird, sieht nun sowohl neue OIF als auch den Fortbestand der Immobilien-Spezialfonds vor.
Neben den regulatorischen Herausforderungen greift das Jahrbuch auch das BVI-Bildungsprojekt "Hoch im Kurs" auf und skizziert die Arbeit der Ombudsstelle für Investmentfonds. Das Jahrbuch kann kostenlos beim BVI per Mail (bestellcenter@bvi.de), per Fax (069 / 597 14 06) oder im Internet (www.bvi.de/bvi/publikationen) bestellt werden.
Quelle und Kontaktadresse:
BVI Bundesverband Investment und Asset-Management e.V.
Pressestelle
Bockenheimer Anlage 15, 60322 Frankfurt am Main
Telefon: (069) 154090-0, Fax: (069) 597140-6