BVB zur Jahr-2000-Problematik

(Bad Homburg) - Für den BVB Bundesverband Informations- und Kommunikations-Systeme e.V. und auch für eine Vielzahl seiner Mitgliedsfirmen ist das Jahr-2000-Problem seit mehreren Jahren ein wichtiges Thema. Zusammen mit seinen Mitgliedsunternehmen und auch in Kooperation mit anderen Organisationen hat der Verband vor allen Dingen Aufklärungsarbeit über die Jahr-2000-Problematik geleistet. So gibt der BVB gemeinsam mit der IHK zu Köln eine Jahr-2000-Notfallplanung heraus. Besonders angesprochen wurden kleinere und mittlere Unternehmen, die die Jahr-2000-Problematik teilweise auf die leichte Schulter genommen haben.

Die Mitgliedsunternehmen des BVB haben alle ihre Produkte und Lösungen auf die Jahr-2000-Fähigkeit getestet. Dazu haben sowohl interne Tests als auch Tests bei Kunden unter Einschaltung neutraler Gutachter stattgefunden. Für die Kunden stehen Ansprechpartner und Hotlines zur Verfügung. Die meisten Firmen haben Jahr-2000-Beauftragte eingesetzt, um das Thema intern wie extern zu koordinieren. Um für den Kunden zur Verfügung zu stehen, gilt für die Mitarbeiter vieler Mitgliedsunternehmen zum Jahrtausendwechsel eine erhöhte Rufbereitschaft.

Falls Probleme auftauchen, wird nach Möglichkeit gemeinsam mit dem Kunden eine Lösung angestrebt. Der Kunde besitzt auf jeden Fall eine Mitwirkungspflicht, denn er kann selbst entscheidend zur Reibungslosigkeit des Jahrtausendwechsels beitragen. Wichtig ist, dass der Kunde alle gelieferten Jahr-2000-relevanten-Updates des Herstellers bzw. Lieferanten installiert hat. Am besten einigen sich Anwender und Anbieter im Falle von Problemen auf eine gemeinsame Lösung, denn gesicherte Anspruchsgrundlagen außerhalb der Gewährleistungspflicht bestehen grundsätzlich nicht und müssen im Einzelfall überprüft werden. Bevor es zu Rechtstreitigkeiten kommt, ist es oftmals sinnvoller, im Rahmen einer Mediation zu schlichten, als gleich den Rechtsweg einzuschlagen, der sehr zeit- und kostenintensiv sein wird. Für den Kunden besteht auf jeden Fall eine Mitwirkungspflicht, denn er kann selbst entscheidend zur Reibungslosigkeit des Jahrtausendwechsels beitragen.

Wichtig ist, dass der Kunde alle gelieferten Jahr2000-relevanten Updates des Herstellers bzw. Lieferanten installiert hat. Im Falle von Problemen einigen sich Anwender und Anbieter am besten auf eine gemeinsame Lösung, denn gesicherte Anspruchsgrundlagen bestehen bei erworbenen Produkten grundsätzlich nur im Rahmen der Gewährleistung. Im übrigen kommt es immer auf die Umstände des Einzelfalles an. Darüber hinaus ist es oftmals sinnvoller, im Rahmen einer Mediation zu schlichten als gleich den Rechtsweg einzuschlagen, der sehr zeit- und kostenintensiv sein wird. Zusammen mit der Kanzlei Graefe & Partner in München und Mitgliedsfirmen unterstützt der BVB derartige Mediationslösungen.
Mehrere Infos befinden sich unter www.notfallzentrum2000.de.

(Der BVB Bundesverband Informations- und Kommunikations-Systeme e.V. mit Sitz in Bad Homburg ist mit rund 330 Unternehmen der mitgliederstärkste Verband der Branche. Sein besonderes Merkmal ist, dass er sowohl Hersteller als auch Vertriebs- und Dienstleistungsunternehmen der Bereiche Hardware, Software und Telekommunikation vereint. Schwerpunktthemen des BVB sind Marketing und Vertrieb sowie die Förderung von Kooperationen und des High-Tech-Mittelstandes. Der BVB ist Gründungsmitglied des BITKOM Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und Neue Medien.)

Quelle und Kontaktadresse:
BVB Pressekontakt: BVB Bundesverband Informations- und Kommunikations-Systeme e.V. Andrea Bockholt. Presse und Kommunikation Tel.: 06172/9384-18 Fax: 06172/31010