BundeswehrVerband vereinbart Zusammenarbeit mit Bund Deutscher Veteranen / Gemeinsam für bessere Einsatzversorgung
(Berlin) - Der Deutsche BundeswehrVerband (DBwV) und der Bund Deutscher Veteranen (BDV) arbeiten künftig zusammen. Eine entsprechende Vereinbarung wurde heute in Berlin vom Bundesvorsitzenden des DBwV, Oberst Ulrich Kisch, und dem Vorsitzenden des BDV, Oberstleutnant a.D. Andreas Timmermann-Levanas, unterzeichnet.
Ein Schwerpunkt der gemeinsamen Arbeit wird die Verbesserung der Versorgung von wehrdienstbeschädigten und traumatisierten Soldatinnen und Soldaten sein. DBwV-Bundesvorsitzender Oberst Ulrich Kirsch: "Für die Rechte dieser Menschen kämpfen wir im Deutschen BundeswehrVerband schon seit langem. Ich freue mich, dass wir durch die Zusammenarbeit mit BDV unsere Arbeit um eine weitere Facette ergänzen können. Mit gebündelten Kräften sind wir stärker!"
Unter anderem wollen sich beide Organisationen um eine Verbesserung des Gesetzentwurfs für ein Einsatzversorgungs-Verbesserungsgesetz bemühen. Kirsch: "Der Entwurf ist ein Schritt in die richtige Richtung. Dennoch fehlen uns wichtige Punkte!" So müsste beispielsweise ein Anspruch auf Weiterbeschäftigung schon bei einer 30-prozentigen Schädigung bestehen statt wie geplant bei 50 Prozent. Kirsch: "Vergleiche mit anderen Berufsgruppen hinken immer, denn Soldatinnen und Soldaten haben eine Sonderstellung: Nur sie werden auf der Grundlage von Befehl und Gehorsam in Einsätze geschickt und riskieren ihr Leben!"
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