Pressemitteilung | Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK)

Bundesverkehrsminister Kurt Bodewig eröffnete Beleuchtungsaktion

(Berlin) - Auf die hohe Gefährdung der Verkehrssicherheit infolge defekter Beleuchtung hat Rolf Leuchtenberger, Präsident des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes, während der Eröffnung der 45. Beleuchtungsaktion hingewiesen. Rund ein Drittel der im vergangenen Jahr überprüften circa elf Millionen Fahrzeuge hatte Mängel an der Beleuchtung.

Im Berliner Autohaus Autowelt & Service ging Bundesverkehrsminister Kurt Bodewig als Schirmherr der Aktion mit gutem Beispiel voran. Der Minister ließ von Kfz-Meister Roland Köllner (42) seinen Dienstwagen überprüfen.

Zur Kampagne, die vom 1. bis 31.Oktober 2001 kostenlos den fast 47.000 Meisterbetrieben der Kfz-Innungen und Prüfstellen der Überwachungsorganisationen und Automobilclubs durchgeführt wird, werden bundesweit über zehn Millionen Teilnehmer erwartet.

Leuchtenberger wertete die deutlich verbesserten Ergebnisse der letzten Jahre als einen Erfolg der Bemühungen, das Bewusstsein der Autofahrer in dieser Hinsicht zu sensibilisieren (Mängelquote 1998: 37,4 Prozent; 1999: 31,06 Prozent; 2000: 31,33 Prozent).

Nach wie vor sei die Mängelquote aber zu hoch, um die gemeinschaftlich mit der Deutschen Verkehrswacht durchgeführte Aktion in Frage zu stellen. Insbesondere zu Beginn der dunklen Jahreszeit gefährdeten viele Autofahrer als "Einäugige" und "Blender" sich und andere.

Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) Franz-Lohe-Str. 21 53129 Bonn Telefon: 0228/91270 Telefax: 0228/9127150

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