Bundesverband Pflegemanagement zum Pflegeberufsgesetz / Mit dem Gesetz werden die Ausbildungen der Pflegeberufe zu einem einheitlichen Berufsbild zusammengeführt
(Berlin) - Der mit Spannung erwartete Referentenentwurf des Gesetzes zur Reform der Pflegeberufe (Pflegeberufegesetz) wurde dem Bundesverband Pflegemanagement zur Stellungnahme vorgelegt. Mit der Reform sollen die bisherigen drei Ausbildungen der Altenpflege, Gesundheits- und Krankenpflege sowie der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege zu einem einheitlichen Berufsbild zusammengeführt werden. Darüber hinaus beinhaltet der Entwurf eine einheitliche Finanzierung der Pflegeausbildung und die erstmalige Einführung eines Pflegestudiums als Ergänzung zur beruflichen Ausbildung.
"Mit dem Referentenentwurf wurde eine Grundsatzentscheidung getroffen, die eine Vielzahl positiver Ansätze für die Weiterentwicklung der Pflegeberufe beinhaltet", erläutert Vorstandsvorsitzender Peter Bechtel zu dem gerade bekannt gewordenen Entwurf. "Auf den ersten Blick wird durch die Möglich-keit zusätzlicher Aufstiegs- und Einstiegsmöglichkeiten die Attraktivität der Ausbildung gesteigert und die Qualität der Pflege weiter verbessert."
"Da sich der Bundesverband Pflegemanagement seit Jahren schon mit der Zukunft der Pflegeberufe und der veränderten Versorgungssituation in den Einrichtungen des Gesundheitswesens auseinandersetzt werden wir das Angebot der beiden Bundesministerien (Gesundheit sowie Familie, Senioren, Frauen und Jugend) nutzen und uns direkt und verantwortungsvoll in das Gesetzgebungsverfahren einbringen," so Bechtel abschließend.
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