Pressemitteilung | Bundesverband der Kommunikatoren e. V. (BdKom)

Bundesverband deutscher Pressesprecher zu Gast im BMGS / Kommunikationsexperten des Gesundheitswesens gründen Fachgruppe

(Berlin) - Bundesweite Netzwerke bilden lautet eine Zielsetzung des Bundesverbandes deutscher Pressesprecher (BdP). Das wollten am 01. Oktober auch rund 50 Sprecher und Kommunikationsbeauftragte aus dem Gesundheitswesen. Sie gründeten eine eigene Fachgruppe im BdP. Zu Gast waren sie im Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung (BMGS). Dort begrüßte sie Staatssekretär Heinrich Tiemann. Anschließend stellte Klaus Vater, Pressesprecher des BMGS, pointiert die Regierungskommunikation der Gesundheitsreform vor. Sein Fragemotto lautete: „Nur noch Inhalt und nichts weiter?“

Über Schlagworte, Termindruck, Szenarien und die Suche nach der Wahrheit hinter den Botschaften diskutierten Christoph Schmitz (Hauptstadtbüro BILD) und Dr. Dorothea Siems (Die Welt) mit den Teilnehmern. „Gesundheitskommunikation im Wettbewerb um Aufmerksamkeit“ lautete der Titel.

Was kann politische Kommunikation leisten? Darum ging es im zweiten Teil der Veranstaltung. „Mut zur Wahrheit“ forderte Thomas Isenberg (Leiter des Fachbereichs Gesundheit und Ernährung, Verbraucherzentrale Bundesverband). Dagegen beschrieb Prof. Dr. Joachim Klewes (CEO, komm.passion) Erfolgsfaktoren der Gesundheitskommunikation. Auch daran schloss sich eine von allen Seiten engagiert geführte Diskussion an.

Gewählt wurde auch, nämlich die Fachgruppenleiter. Das Team um Leiter Florian Lanz (Sprecher des BKK-Bundesverbands) mit den beide Stellvertretern Jutta Brenn (Novartis Consumer Health) und Robert Quentin (Kassenärztliche Vereinigung Schleswig Holstein) wird nun die erste reguläre Sitzung vorbereiten. Im Mittelpunkt stehen dabei Zielsetzungen und inhaltliche Arbeit.

Die Fachgruppe Gesundheit des BdP stellt einen repräsentativen Querschnitt des deutschen Gesundheitswesens dar. Es finden sich sowohl Vertreter der Pharmaindustrie als auch von Verbänden der Krankenkassen und Leistungserbringern wie zum Beispiel Ärzten und Apothekern.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband deutscher Pressesprecher Oranienstr. 183, 10999 Berlin Telefon: 030/447290, Telefax: 030/44729200

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