Bundesverband deutscher Pressesprecher tritt PR-Rat bei / Großkurth fordert umfassende Ethikdebatte
(Berlin) - Der Bundesverband deutscher Pressesprecher (BdP) wird neben DPRG und GPRA dritter Träger des Deutschen Rates für Public Relations (DRPR), einem Organ zur freiwilligen Selbstkontrolle in Deutschland tätiger PR-Fachleute. Wie die beiden anderen Trägerorganisationen entsendet der BdP vier Vertreter in den Ethik-Rat: seinen Präsidenten Lars Großkurth und drei Beisitzer.
Ethik und PR ist ein Thema, das unseren Mitgliedern am Herzen liegt, begründet Großkurth den Beitritt. Das zeigte auch eine BdP-Mitgliederbefragung, in der sich eine große Mehrheit für die Einführung von Standesregeln ausspricht. Deshalb ist es wichtig, dass wir das Thema aufgreifen und in den DRPR eingetreten sind, erklärt Großkurth. Wir glauben, dass eine weitere Professionalisierung des Berufsstandes nur durch eine umfassende Ethikdebatte gelingen kann.
Der Ratsvorsitzende Dr. Horst Avenarius bekundete in seiner Grußadresse an die neuen Mitglieder seine Erwartung, dass durch sie das Gewicht des deutschen PR-Rates in der Öffentlichkeit verstärkt werde. Es ist gut, wenn alle aktiven großen Kommunikationsverbände bei der Wahrung von Sitte und Moral in der Öffentlichkeitsarbeit zusammenstehen, so Avenarius.
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