Pressemitteilung | GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V.

Bundesrat soll dem Kompromiss zur Rentenreform zustimmen

(Berlin) - Lutz Freitag, Präsident des GdW Bundesverband deutscher Wohnungsunternehmen, appellierte an den Bundesrat, in seiner Sitzung am 11. Mai dem nun vorliegenden Kompromissvorschlag des Vermittlungsausschusses zur Rentenreform zuzustimmen. Im Hinblick auf die Einbeziehung der Wohnimmobilie hatte sich die Mehrheit des Vermittlungsausschusses auf ein modifiziertes Entnahmemodell geeinigt.

Freitag wies die Kritik an diesem Beschluss des Vermittlungsausschusses als unbegründet zurück. "Mit diesem Entnahmemodell behält der Sparer die volle Wahlfreiheit, wie das Eigenkapital angespart wird, das später in den Erwerb von Wohneigentum investiert werden soll. Es können verschiedene Finanzprodukte verwendet werden, um mit dem angesparten Kapital die Basis für den Kauf einer Wohnimmobilie zu schaffen." Der GdW-Chef betonte, dass sich durch die Einbeziehung der Wohnimmobilie der Verwaltungsaufwand nicht vergrößere. Durch das Zertifizierungsverfahren für alle anderen Finanzprodukte entstehe dieser Aufwand sowieso.

Freitag sagte, dass mit dem Entnahmemodell den Interessen und Wünschen von 80 % der Bevölkerung Rechnung getragen werde, die das Wohneigentum als wichtigen Bestandteil der zusätzlichen privaten Altersvorsorge betrachteten. Stimme der Bundesrat zu, so Freitag, würden Wohnungsmärkte und damit Mieten stabilisiert und Arbeitsplätze in der Bauwirtschaft gesichert.

Quelle und Kontaktadresse:
GdW Bundesverband deutscher Wohnungsunternehmen e.V. Mecklenburgische Str. 57 14197 Berlin Telefon: 030/824030 Telefax: 030/82403199

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