Bund der Steuerzahler gegen Umzug des BND nach Berlin
(Berlin) - Der Bund der Steuerzahler lehnt einen Umzug des Bundesnachrichtendienstes von Pullach nach Berlin ab. Eine Notwendigkeit für dieses extrem teure Prestigevorhaben ist den Steuerzahlern angesichts prognostizierter Gesamtkosten von bis zu 1,7 Milliarden Euro nicht zu vermitteln, sagte der Präsident des Bundes der Steuerzahler Dr. Karl Heinz Däke.
Der Zentralisierungswahn des Bundesinnenministers auf Kosten der Steuerzahler muss endlich ein Ende haben. Der Bundesnachrichtendienst und das Bundeskriminalamt haben Jahrzehnte lang vorzügliche Arbeit an ihren bisherigen Standorten geleistet, so dass der angebliche Nutzen eines Umzuges in keinem Verhältnis zu den Kosten steht, zumal jedes Konzept für eine kostenneutrale Durchführung fehlt, so Däke weiter.
Quelle und Kontaktadresse:
Bund der Steuerzahler e.V. (BDSt)
Französische Str. 9-12, 10117 Berlin
Telefon: 030/2593960, Telefax: 030/25939625
Weitere Pressemitteilungen dieses Verbands
- 45 Milliarden Euro - Dieser Staatsüberschuss verpflichtet! / Wir fordern: Soli-Aus für alle und Ende der Diskussion um die Schwarze Null
- Unsere neue Musterklage: Soli-Aus ab 2020! / Bund der Steuerzahler reicht Klage wegen zu später Soli-Abschaffung ein
- Ja zu Altmaiers Soli-Plänen / BdSt fordert: Fester Ausstiegstermin muss ins Gesetz/Abbau bis spätestens Ende 2022!