Pressemitteilung | Der Kinderschutzbund Bundesverband e.V.

Bündnis KINDERGRUNDSICHERUNG räumt Mythen ab!

(Berlin) - Bereits seit 2009 setzt sich das Bündnis KINDERGRUNDSICHERUNG dafür ein, dass Kinderarmut wirksam bekämpft wird. Das Bündnis aus inzwischen 20 Verbänden und 13 unterstützenden Wissenschaftler*innen fordert dafür die Einführung einer echten Kindergrundsicherung, die ihren Namen verdient. Hierfür sollen große Teile der bisherigen staatlichen Leistungen für Kinder sowohl gebündelt und automatisiert als auch auf ein armutsverhinderndes Niveau erhöht werden. Mit dieser echten Kindergrundsicherung sollen alle Kinder in Deutschland so finanziell ausreichend abgesichert werden, dass sie unabhängig von ihrem Elternhaus echte Teilhabechancen erhalten.

Die Verhandlungen der Bundesregierung zur Einführung einer Kindergrundsicherung sind derzeit umfangreich Gegenstand der öffentlichen Debatten. Das Bündnis nimmt dabei mit Sorge zur Kenntnis, dass immer wieder Mythen und Vorurteile zur Kindergrundsicherung und Armutsbetroffenheit kursieren. Diese möchte das Bündnis mit folgender Zusammenstellung ein für alle Mal abräumen: https://kinderarmut-hat-folgen.de/Mythen-zur-Kindergrundsicherung

Hierzu sagt Daniel Grein, Geschäftsführer des Kinderschutzbund-Bundesverbandes: "Eltern wollen das Beste für ihr Kind. Es gibt keinen Grund, armen Familien zu unterstellen, dass das bei ihnen anders sei. Alle Studien bestätigen uns, dass höhere Direktzahlungen an Kinder auch direkt bei ihnen und ihren Bedürfnissen ankommen. Ich wünsche mir, dass diese Fakten auch politisch wahrgenommen werden und wir aufhören, arme Kinder und ihre Familien mit undurchsichtiger Bürokratie zu gängeln. Eine echte Kindergrundsicherung muss in der Höhe armutsfest sein, alle Leistungen bündeln und unbürokratisch ausgezahlt werden."

Weitere Infos zum Bündnis KINDERGRUNDSICHERUNG finden Sie hier: www.kinderarmut-hat-folgen.de

Quelle und Kontaktadresse:
Der Kinderschutzbund Bundesverband e.V. Juliane Wlodarczak, Pressesprecherin Schöneberger Str. 15, 10963 Berlin Telefon: (030) 214809-0, Fax: (030) 214809-99

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