Pressemitteilung | Deutscher Bühnenverein - Bundesverband der Theater und Orchester

Bühnenkünstler bei Kilometerpauschale nicht benachteiligen

(Köln) - Der Deutsche Bühnenverein fordert den Bundesrat auf, bei der Einführung der neuen Kilometerpauschale in der Einkommensteuer dafür Sorge zu tragen, dass die Bühnenkünstler nicht benachteiligt werden. Nach Informationen, die dem Deutschen Bühnenverein vorliegen, ist beabsichtigt, mit Einführung der neuen Kilometerpauschale die Möglichkeit abzuschaffen, bei geteiltem Dienst den Weg von der Wohnung zur Arbeitsstätte doppelt geltend zu machen.

"Wenn dies Gesetz wird, haben alle Bühnenkünstler von der neuen Kilometerpauschale erhebliche Nachteile, da bei Schauspielern, Sängern und
Tänzern der geteilte Dienst mit Probe und Aufführung täglicher Berufsalltag ist," erklärte der Direktor des Deutschen Bühnenvereins, Rolf Bolwin, am 19. Dezember in Köln. Die doppelte Geltendmachung der bisherigen Kilometerpauschale habe bei Fahrten mit dem PKW im Falle des geteilten Dienstes zu einer weit höheren Steuerentlastung geführt als die einfache Geltendmachung der neuen Kilometerpauschale.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Bühnenverein - Bundesverband deutscher Theater St.-Apern-Str. 17-21 50667 Köln Telefon: 0221/208120 Telefax: 0221/2081228

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