BSHD leistet erheblichen Beitrag zur Neuorganisation der Holzabsatzförderung
(Berlin) - Nachdem das Bundesverfassungsgericht die Verfassungswidrigkeit der solidarischen Finanzierung der zentralen Holzabsatzförderung festgestellt hat, laufen derzeit die Gespräche und Verhandlungen zur zukünftigen Neuorganisation dieser wichtigen Einrichtung. Vorgesehen ist ein Modell der "Public Private Partnership" zwischen Bund, Ländern und beteiligter Wirtschaft. Der BSHD hat von Beginn deutlich gemacht, dass Holzabsatzförderung und Holzforschung wichtige Instrumente sind, die auch weiterhin forciert werden müssen. BSHD Präsident Dr. Josef Rettenmeier sprach sich nachdrücklich für eine schnelle Konzeption und Aufstellung der Nachfolgeorganisation aus, die sich national wie international für eine verstärkte Holzverwendung und Holznutzung einsetzt.
Aus diesem Grund hat der BSHD als erster Verband 175.000 Euro für die Neuorganisation und Neustrukturierung der Holzabsatzförderung zugesagt. BSHD-Präsident Dr. Rettenmeier: "Damit leistet der BSHD den größten finanziellen Beitrag aus der Wirtschaft". Rettenmeier betont, dass mit der finanziellen Unterstützung der BSHD auch Einfluss auf die Aufgaben und Ausrichtung der HAF Neuorganisation nehmen wird. "Das sind Gelder unser Mitgliedsunternehmen, mit denen wir effizient und vernünftig umgehen werden". Dem BSHD ist bei der Neuorganisation u.a. wichtig, dass die Neuorganisation schlanke Strukturen aufweist und sich auf relevante Kernaufgaben konzentriert.
Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Säge- und Holzindustrie Deutschland
Frank Ahnefeld, Hauptgeschäftsführer
Reinhardtstr. 18, 10117 Berlin
Telefon: (030) 22320490, Telefax: (030)
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