Pressemitteilung | Bundesverband Breitbandkommunikation e.V. (BREKO) - Hauptgeschäftsstelle

BREKO Breitbandmesse 2014 mit sehr hoher Nachfrage

(Bonn) - "Die diesjährige BREKO Breitbandmesse hat all unsere Erwartungen übertroffen." Dieses Fazit ziehen BREKO-Geschäftsführer Dr. Stephan Albers und der gesamte Verband nach Abschluss der zweitägigen Messe am 9. und 10. April in Frankfurt am Main. Rund 500 Teilnehmer hatten den Weg ins moderne Steigenberger Airport Hotel gefunden, in dem sich mehr als 50 Aussteller auf gut 1.500 Quadratmetern präsentierten. Die Besonderheit des BREKO-Konzepts: Es kombiniert die Komponenten Messe mit namhaften ITK-Unternehmen sowie Kongress mit hochkarätiger Besetzung und spannenden Podiumsdiskussionen. Tatkräftige Unterstützung lieferten die Goldsponsoren Cisco Deutschland und Eutelsat visAvision.

Eröffnet wurde die BREKO Breitbandmesse in diesem Jahr vom Frankfurter Stadtrat Jan Schneider, der unter Verweis auf den in Frankfurt ansässigen, größten Internet-Knoten der Welt - den DE-CIX - die besonders wichtige Rolle hochmoderner Breitbandnetze beim Datentransport hervorhob. Vor dem Hintergrund exponentiell ansteigender Datenmengen seien leistungsfähige Internet-Anschlüsse für Bürger und Unternehmen unverzichtbar, sagte Schneider. Ein Ziel, das die BREKO-Verbandsspitze mit Präsident Ralf Kleint und Vizepräsident Johannes Pruchnow bei der Eröffnung der Breitbandmesse mit dem Investitionsversprechen der mehr als 100 Netzbetreiber des Verbands im Rahmen der BREKO Glasfaser-Offensive nochmals bekräftigte.

Prof. Dr. Torsten J. Gerpott von der Universität Duisburg-Essen konnte in einem spannenden Vortrag die insbesondere von der Deutschen Telekom immer wieder erhobene These, Deutschland hinke in puncto Highspeed-Internet im internationalen Vergleich hinterher, wissenschaftlich widerlegen. "Der Leistungsstand des TK-Marktes in Deutschland ist keineswegs schlechter als etwa der in den USA", so der renommierte Experte in seinem Resümee.

Welche Dienste durch hochmoderne Glasfaser-Netze erst möglich werden, erläuterten zahlreiche innovative Unternehmen im Rahmen von Kurzvorträgen ("Speed-Dating"). Und Dr. Sebastian Saxe von der Hamburg Port Authority stellte anschaulich dar, wie sehr der Hamburger Hafen heute dank hochmoderner Breitband-Verbindungen per "Internet der Dinge" gesteuert wird.

An Tag Zwei der BREKO Breitbandmesse drehte sich alles rund um das Thema Fernsehen, konvergente Medienwelt und die Transformation von linearem, analogen Fernsehen zu digitalem (IP-) TV samt entsprechender Dienste (z.B. Video on Demand, Mediatheken).
Martina Rutenbeck, Geschäftsführerin von Eutelsat visAvision, unterstrich in diesem Zusammenhang die hohe Relevanz schneller Breitbandnetze, um ein hochwertiges Fernseherlebnis über alle (mobilen) Geräte hinweg überhaupt erst ermöglichen zu können. Prof. Dr. Klaus Goldhammer (Geschäftsführer Goldmedia) ergänzte: "Video on Demand ist auf dem Weg zum Massenmarkt. Klassisches Fernsehen verzeichnete erstmals weniger Zuschauer."

BREKO-Geschäftsführer Dr. Stephan Albers und Moderator Dr. Remco van der Velden konnten zum Abschluss des zweiten Messetages das Fazit ziehen: "Die Killerapplikation ist gefunden: Bewegtbild. Und die dafür notwendigen Glasfasernetze bauen die BREKO-Carrier!" Albers fügte hinzu: "Durch das im Februar dieses Jahres gestartete IPTV-Angebot der BREKO Einkaufsgemeinschaft können alle im BREKO organisierten Carrier ihren Endkunden nun auch Triple- und Quadruple-Play-Angebote unterbreiten. Die Zahlungsbereitschaft für solche hochwertigen Produkte wird weiter steigen."

Aufgrund der enormen Nachfrage - sämtliche Ausstellungsflächen waren schon Wochen zuvor restlos ausgebucht - wird sich die BREKO Breitbandmesse im kommenden Jahr deutlich vergrößern. Dr. Stephan Albers: "Unser Triple-Play-Konzept aus Messe, Kongress und BREKO-Frühlingsfest hat sich eindrucksvoll bewährt. Wir kommen im nächsten Jahr wieder - ich freue mich schon heute darauf!"

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Breitbandkommunikation e.V. (BREKO) Marc Kessler, Leiter, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Reuterstr. 159, 53113 Bonn Telefon: (0228) 24999-70, Fax: (0228) 24999-72

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