Pressemitteilung | Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) - Bundesgeschäftsstelle

bpa fordert schnelle und bundesweit einheitliche Anerkennungsverfahren für Pflegekräfte

(Berlin) - Zu den von Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil vorgelegten Plänen zur Fachkräfteeinwanderung sagt der Präsident des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa), Bernd Meurer:

"In der Pflege brauchen wir unbedingt mehr Zuwanderung, um die Versorgung einer steigenden Zahl älterer Menschen sichern zu können. Die Bundesregierung hat bei der Reform der Fachkräfteeinwanderung die richtigen Kriterien im Blick: Schnelligkeit, Pragmatismus und einheitliche Verfahren.

Maßnahmen wie eine verstärkte Sprachförderung in den Herkunftsländern und die Zuwanderungsmöglichkeit mit nur teilweise gleichwertigen Bildungsabschlüssen, wie es auch der DIHK in seinem aktuellen Papier fordert, würden spürbar helfen, den Personalmangel in der Pflege zu lindern. Vor allem muss die Anerkennung internationaler Pflegekräfte schneller und bundesweit einheitlich erfolgen. Ziel muss dabei immer der möglichst zeitnahe Einsatz direkt in der pflegerischen Versorgung sein."

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) Bernd Tews, Geschäftsführer Friedrichstr. 148, 10117 Berlin Telefon: (030) 30878860, Fax: (030) 30878889

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