bpa befürwortet neue Schwerpunktsetzung der Landesregierung und Investitionen in Pflegestrukturen
(München) - Zum Beschluss der bayerischen Landesregierung für eine Reform des Pflegegeldes und mehr Investitionen in die Pflegestrukturen sagt der bayerische Landesvorsitzende des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa), Kai A. Kasri:
"Die Landesregierung hat das drängendste Problem für Pflegebedürftige und ihre Familien erkannt und handelt. Denn es ist oftmals nicht das Geld, das fehlt, sondern es sind die Strukturen der pflegerischen Versorgung. Wer keinen Pflegedienst, keine Tagespflege oder kein Pflegeheim mehr findet, kann auch das bayerische Pflegegeld nicht ausgeben.
Die Pläne der Landesregierung können ein mutiger Schritt zur Stärkung der Angebotsstrukturen für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen sein. Mit der Umwidmung des bisher direkt ausgezahlten Geldes verfünffacht der Freistaat seine Förderungen für die Errichtung betrieblicher Versorgungsstrukturen. Das ist die bisher bundesweit weitreichendste Antwort einer Landesregierung zur Stabilisierung der pflegerischen Versorgungsstrukturen.
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