BKU-Vorsitzende Dött für einheitliche Mehrwertsteuer
(Köln) - Marie-Luise Dött, Vorsitzende des Bundes Katholischer Unternehmer (BKU) hat sich für eine einheitliche Mehrwertsteuer ausgesprochen. "Jede Ungleichbehandlung hinsichtlich der Mehrwertsteuer ist willkürlich, eine saubere Abgrenzung verschiedener Kategorien von Waren und Dienstleistungen ist praktisch kaum möglich." Dött bezeichnete es als nicht vermittelbar, dass auf Kindernahung 19 Prozent und auf Tiernahrung 7 Prozent Mehrwertsteuer gezahlt werden müssten. Mit Blick auf den ursprünglich sozialpolitisch motivierten niedrigeren Steuersatz auf lebenswichtige Waren und Dienstleistungen hält die BKU-Vorsitzende höhere Steuerfreibeträge und Sozialleistungen für zielführender. "Unser Steuer- und Sozialsystem soll gegenüber den Einkaufsentscheidungen der Konsumenten neutral sein und den Wettbewerb nicht verzerren. Deswegen ist es besser, den Einzelnen zu entlasten und in seiner Kaufkraft zu stärken, als bestimmt Waren und Dienstleistungen zu privilegieren."
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