BITMi begrüßt Aufwertung der digitalen Politik in Junckers neuer EU-Kommission / BITMi begrüßt Ernennung Oettingers zum Digital-Kommissar / Wichtig ist die Berücksichtigung des Mittelstands bei anstehenden Entscheidungen zum Datenschutz, IT-Sicherheit und Internationalisierung des IT-Mittelstands
(Aachen/Berlin) - Der Bundesverband IT-Mittelstand (BITMi) begrüßt die Ernennung Günther Oettingers zum EU-Kommissar für "Digitale Wirtschaft und Gesellschaft". "Günther Oettinger ist ein ausgewiesener Wirtschaftsfachmann. Die klare Wirtschaftsausrichtung, die mit seiner Ernennung einhergeht, begrüßen wir als Unternehmer der digitalen Wirtschaft sehr" erklärt Dr. Oliver Grün, Präsident des BITMi. "Als deutscher Kommissar für Digitale Wirtschaft ist es nun wichtig, nationale Initiativen wie die Digitale Agenda mit europäischen Ansätzen zu verbinden."
Die Einrichtung eines Kommissars für Digitales, ebenso wie die Zuständigkeit des Kommissionsvizepräsident Andrus Ansip für die Entwicklung des Digitalen Binnenmarktes spiegelt die Aufwertung der digitalen Politik in Junckers EU-Kommission wider. Diese positive Entwicklung ist angesichts der anstehenden wichtigen Entscheidungen im digitalen Bereich sehr zu begrüßen. In der kommenden Zeit stehen auf EU-Ebene Entscheidungen unter anderem im Bereich Datenschutz, IT-Sicherheit und Breitbandinfrastruktur an. "Uns ist dabei besonders wichtig, dass die Interessen des Mittelstandes bei diesen Entscheidungen nicht den großen Konzerne untergeordnet werden. Der Mittelstand spielt als Motor der deutschen Wirtschaft eine entscheidende Rolle und sollte dementsprechend berücksichtigt werden - gerade bei der Unterstützung der Internationalisierung des IT-Mittelstands" mahnt Grün.
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