Bier-Botschafter Cem Özdemir wird Hopfenbauer und Bierbrauer
(Berlin) - Der Deutsche Brauer-Bund (DBB) hat Grünen-Chef Cem Özdemir zwei Hopfenpflanzen überreicht, die nun bis zur Erntezeit im August den Hof der Berliner Parteizentrale begrünen werden. Özdemir ist amtierender "Botschafter des Bieres", geriet jedoch unlängst in die Schlagzeilen, nachdem er sich in einem Video mit einer Hanfpflanze im Hintergrund gezeigt und so eine neue Diskussion über die Legalisierung von Cannabis losgetreten hatte.
"Hopfen ist nicht nur gesünder und aromatischer, sondern noch dazu völlig legal", erklärte DBB-Hauptgeschäftsführer Holger Eichele und lieferte Özdemir zwei Hopfenpflanzen in die Grünen-Geschäftsstelle. Gestiftet wurde der Hopfen von der Hopfenverwertungsgenossenschaft (HVG), der Erzeugergemeinschaft der deutschen Hopfenpflanzer in der bayerischen Hallertau. Die Hallertau ist das größte zusammenhängende Hopfenanbaugebiet der Welt und beliefert über 100 Länder der Welt mit hochwertigem Hopfen. Dr. Johann Pichlmaier, Präsident des Verbandes deutscher Hopfenpflanzer, wählte für Özdemir zwei Pflanzen der Sorte "Hallertauer Tradition" aus. Die Aromasorte ist bekannt für ihre blumigen Geruchsaromen und einen würzigen Geschmack. Sie verleiht Bieren eine intensive, harmonische Bittere.
Cem Özdemir will nach erfolgreicher Ernte mit dem Hopfen ein eigenes Bier brauen, "am liebsten ein Weizenbier", wie er sagt. Der Name der Biermarke steht auch schon fest: Das "Özde-Bier" soll im Herbst zusammen mit dem Brauer Oliver Lemke vom gleichnamigen Berliner Brauhaus in einer limitierten Hektoliter-Zahl eingebraut und exklusiv beim Grünen-Parteitag im November in Halle/Saale ausgeschenkt werden.
Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Brauer-Bund e.V. (DBB)
Pressestelle
Neustädtische Kirchstr. 7a, 10117 Berlin
Telefon: (030) 2091670, Fax: (030) 20916799