Pressemitteilung | Deutscher Bauernverband e.V. (DBV)

Beschluss der UMK bleibt weit hinter notwendigen Schritten zurück

(Berllin) - Die Ergebnisse der Umweltministerkonferenz in Münster sieht der Umweltbeauftragte des Deutschen Bauernverbandes und Präsident des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Pfalz Süd, Eberhard Hartelt, kritisch: "Zur Sicherung der Weidetierhaltung in Deutschland ist ein schneller Abschuss von übergriffigen Wölfen ein Muss, der Vorschlag des BMUV ist aber realitätsfremd und völlig unzureichend. Eine verantwortliche Wolfspolitik muss bestehen aus dem Dreiklang aus Herdenschutz, Problemwolfabschuss und Regulierung des Wolfsbestandes. Ohne den Baustein Bestandsregulierung wird der Wolfsbestand weiter exponentiell zunehmen und eine Haltung von Schafen, Ziegen, Rindern, Pferden und landwirtschaftlichen Wildtieren auf der Weide auf absehbare Zeit unmöglich machen. Die Umweltminister von Bund und Ländern verweigern erneut das offenkundig Notwendige zu tun", kritisiert der Umweltbeauftragter des Deutschen Bauernverbandes, Eberhard Hartelt.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Bauernverband e.V. (DBV) Pressestelle Claire-Waldoff-Str. 7, 10117 Berlin Telefon: (030) 31904-0, Fax: (030) 31904-205

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